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Kneissl Touristik

Zwillingsschwester Optimismus! Das bleibt auch 2022 bei Kneissl so

Print-Ausgabe 19. November 2021

„Die Jahreskataloge sind ein Leucht­feuer an StudienErlebnisReisen“, so Elisabeth Kneissl-Neumayer


 

Auch wenn 2021 durch Lockdowns & Reisebeschränkungen unter den Erwartungen blieb, wurde viel bewegt – 2022 sollte 60 bis 70% des Vorkrisenniveaus möglich sein

Optimismus ist sozusagen die Zwillingsschwester von Elisabeth Kneissl-Neumayer, Chefin des StudienErlebnisReisen-Veranstalters Kneissl Touristik. Das galt für 2021 ebenso wie jetzt für 2022, dessen Jahreskataloge Europa, Nordland und Fernreisen ab Anfang Dezember in den Reisebüros sowie bei Stammkund*innen aufliegen werden. Elisabeth Kneissl-Neumayer: „Es ist ein Leuchtfeuer an Studien­ErlebnisReisen weltweit.“

Für heuer hoffte die Kneissl-Chefin, 60 bis 70 % des Niveaus von 2019 erreichen zu können. Budgetiert hatte sie vorsichtig 50 %. Doch anstatt zu Ostern war Reisen erst ab Sommer möglich, und auch das nur mit Einschränkungen. „Seit Juli bis November sind wir auf einem Drittel des Niveaus von 2019“, so Kneissl-Neumayer gegenüber T.A.I. Wobei „Umsatz nicht alleine glücklich macht.“ Was denn sonst? „Wir hatten früher immer ein Zehntel des Volumens von Studiosus. Jetzt habe ich gelesen, dass die heuer auf 13.000 Kund*innen kommen. Wir hatten bis dato 2.300!“

Frankreich entpuppte sich heuer „als der ganz große Europa-Gewinner, auch Deutschland war stark. Wir haben alles, was sich anbot, gemacht.“ Die Palette reichte von den Azoren und Madeira sowie Nordafrika (z.B. Tunesien) bis auf die Arabische Halbinsel (u.a. Oman) und Afrika (Uganda). Kneissl-Neumayer: „Alles geführte Reisen, nicht billig, mit vielen Leistungen. Wir haben etwas bewegt.“

Für 2022 bleibt Kneissl-Neumayer optimistisch: „Wir rechnen wieder mit 60 bis 70% auf 2019.“ Trotzdem überwiegt die positive Einstellung, das Europa-Angebot wurde noch weiter ausgebaut.“ Neu sind ein verstärktes StudienReisen-Angebot in Frankreich (u.a. Savoyen, Bretagne und Poitou-Charentes), Touren ins Baskenland und nach Aragon-Navarra, Ö1-Reisen nach Mallorca sowie eine KulturReise zur „Schubertiade“ ins Dreieck Wiesbaden-Darmstadt-Frankfurt. Ergänzend dazu gibt es neue „Themenreisen“, die heuer nicht realisiert werden konnten (z.B. Naturjuwele Bayerns oder die Wiege Preußens).

Viel tut sich in Europas Norden. Bei den Fernreisen dominiert Afrika, abgerundet wird das Angebot mit Kanada und Neuseeland. Für die Weihnachtsferien 2021/22 empfiehlt sie Destinationen, die sich im Sommer/Herbst bewährt haben (z.B. Oman, Jordanien und Kenia).

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