Print-Ausgabe 21. Oktober 2016
Getragen ist das HanseMerkur Plus vor allem durch Neukunden – errungener Sieg im Vergleichstest unter Reiseversicherungen sorgt für Rückenwind
Wenn eine Reiseversicherung im vierten Jahr seit Markteintritt in Österreich nach wie vor einen „zweistelligen Zuwachs beim Prämienvolumen verzeichnet und das mit einer Drei an der ersten Stelle“, dann kann das – vor allem in einem Touristik-Jahr wie diesem – als schlichtweg grandios bezeichnet werden. Gelungen ist dies dem Team der HanseMerkur Reiseversicherung rund um Fuad Izmirlija, das 2016 auch an anderer Front einen erfreulichen Lauf hatte.
So ging HanseMerkur im Februar als Siegerin eines Vergleichstests von neun Reiseversicherungen hervor, der von der Österreichische Gesellschaft für Verbraucherstudien (ÖGVS) – bekannt auch durch die Untersuchung von Österreichs Reisebüroketten – durchgeführt wurde (siehe Info-Kasten und http://www.qualitaetstest.at/tests/reiseversicherer-test-von-tarifen-und-servicequalitaet/). Hier macht sich u.a. das HanseMerkur-eigene Service Büro in Wien bezahlt, das die Schadensfälle österreichischer Kunden abwickelt und für eine rasche Erledigung sorgt.
Ebenso konnten neue Partner gewonnen werden, wie Airberlin/NIKI, Eurowings, MSC (womit die Kreuzfahrt-Kompetenz – u.a. Costa, AIDA, TUI Mein Schiff etc. – verfestigt wurde) oder die Unternehmensgruppe Reisewelt/NÖ Landesreisebüro/BTU. Letztere ist mit einem Gesamtumsatz von zuletzt 205,59 Mio. Euro nicht nur der drittgrößte Touristik-Player in Österreich hinter der Verkehrsbüro Group und TUI, sondern öffnete der HanseMerkur auch die Tür in den österreichischen Geschäftsreisen-Bereich. Hier ist die BTU bekanntlich Nummer zwei nach Verkehrsbüro Business Travel/AX Travel Management.
Das starke HanseMerkur-Wachstum ist also vor allem durch Neukundengeschäft getragen. Was zwangsläufig die Frage aufwirft, wie diese Neukunden gewonnen werden? Wird hier etwa geschleudert? Fuad Izmirlija verneint: „Wir haben ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis. Das hat nichts mit billig zu tun, wir verlangen im Gegenteil gute Preise.“ Ebenso hebt er die „hohe Weiterempfehlungsrate“ hervor. Für den Vertrieb stelle sich – angesichts der großen Bedeutung von Reiseversicherungen für den Ertrag im Retail-Bereich (er liegt bereits bei einem Viertel) – die entscheidende Frage, „mit welchem Anbieter an Reiseversicherungen er die beste Abschlussquote erzielen kann“, so Fuad Izmirlija. Diesbezüglich verfügt HanseMerkur über gute Karten: „Wir bieten in unseren Produkten ein paar zusätzliche Punkte, die andere nicht haben. Und wir arbeiten bestimmte Punkte unseres Leistungsumfangs heraus, die den Verkauf leichter machen.“
Neben der Kompetenz im Kreuzfahrten-Sektor ist HanseMerkur laut Fuad Izmirlija „traditionell im Gruppenbereich stark und wir können für jeden unserer Partner wirklich ein Eigenprodukt entwickeln. Wir sind sehr flexibel.“
Das eingangs erwähnte hohe Prämien-Wachstum macht auch eine weitere Vergrößerung des Teams notwendig, das zusammen mit Fuad Izmirlija bereits auf sieben MitarbeiterInnen angewachsen ist. Nummer acht wird bereits gesucht: er/sie soll die Betreuung des Online-Bereichs übernehmen.
Für den von der ÖGVS durchgeführten Reiseversicherungs-Test wurden neun Anbieter untersucht. Kriterien waren Tarife (Deckung hinsichtlich Stornoschutz, Krankenversicherung oder Komplettschutz sowie inkludierte Leistungen; Gewichtung: 60 Prozent), Transparenz und Komfort (wie klar sind die Versicherungs- und Vertragsbedingungen; 20 Prozent) sowie Kundendienst (Freundlichkeit, Beratungsumfang und -kompetenz; jeder Versicherer wurde hierzu je fünf Mal per E-Mail und per Telefon getestet; 20 Prozent).
Die HanseMerkur Reiseversicherung landete mit einer Zielerreichung von 86,6 Prozent auf Platz 1, ebenso gewann sie die Kategorien „Tarif“ und „Kundendienst“, in der Kategorie „Transparenz & Komfort“ wurde sie Zweite. Mehr unter www.qualitaetstest.at
Erstellt am: 21. Oktober 2016
Bitte die Netiquette einhalten. * Pflichtfelder