Voller Einsatz, Umsatz null! Reisebüro-Alltag am Beispiel RES Touristik

Selten zuvor hat eine Branchen-Kampagne, wie jene des DRV (Deutscher Reiseverband) so ins Schwarze getroffen, wie die jetzt gestartete #verschiebdeinereise, die auch in Österreich voll unterstützt wird. Wieso, zeigt das Beispiel RES Touristik.

Arbeiten fast rund um die Uhr

Das von Christian Pramberger 2009 gegründete Unternehmen ist auf Fußballreisen zu den besten Vereinen in Europa sowie auf Fanreisen zu den spannendsten Events der Welt spezialisiert. Deren Terminkalender wird aufgrund der Corona-Krise kräftig durcheinander gewirbelt. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten allesamt im Homeoffice und eigentlich fast rund um die Uhr, um alle von Spielverschiebungen oder Spielabsagen betroffenen Kunden oder Reisebüros zu informieren“, schildert Christian Pramberger die aktuelle Situation. „Nachdem täglich neue Sportevents verschoben oder abgesagt werden, - zuletzt die Olympischen Spiele in Tokio -  ist das aktuell leider ein Fass ohne Boden.“

Vertrauen von Kunden und Reisebüros

Das Team der RES Touristik macht aber, so Christian Pramberger, „das Beste daraus. Ich bin unheimlich stolz auf meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die wirklich Großartiges leisten.“ Kraft geben ihm und seinem Team „die vielen netten Nachrichten von Privatkunden und Reisebüros, die unsere Situation verstehen und uns das Vertrauen aussprechen und gebuchte Reisen nicht stornieren sondern aufschieben.“

In diesem Zusammenhang sind „einige tolle Kampagnen, wie #verschiebdeinereise“ besonders wichtig. Die RES Touristik unterstützt auch „vollinhaltlich die Kampagne des ÖVT und des ÖRV zur Schaffung eines staatlichen Schutzschirms für unsere Branche und unsere Kunden.“ Jetzt hoffen alle, „dass es hier rasch zu einer Lösung kommt.“