ANA
Robinson Classics

Viel „Zeit für Gefühle“ mit Roadbook, Classic & Stil

Print-Ausgabe 19. Oktober 2019

Gehobenes Entertainment, exzellente Küche, gemeinsame Momente mit vielen kleinen Abenteuern, die verbinden und das in zwangloser, offener Atmosphäre – so lautet die Cluburlaub Philosophie von ROBINSON. Wie sich dies in einem Top-Event für Vertriebspartner optimal rüberbringen lässt, zeigte der Premiumanbieter in eindrucksvoller Art und Weise Mitte September mit den „2. ROBINSON Classics“ gemeinsam mit Hertz.

In Cabriolet-Klassikern der Automobilgeschichte aus den 1950er- und 1960er-Jahren, wie Jaguar E-Type, Chevrolet Corvette, Mercedes 190 SL oder Ford Mustang, ging es vom ROBINSON Club Amadé bei strahlendem Sonnenschein durch bezaubernde Landschaften nach Zell am See und von dort über den Hochkönig wieder retour.

Mit dabei waren Engelbert Egger (Best4Travel), Robert Jäger (Reisebüro Jäger), Gregor und Claudia Kadanka (Mondial), Harald Kraus (Kuoni), Gerlinde Leskovar (TUI) und Philipp Schauer (Columbus) – alle bestens betreut von ROBINSON-Marketing & Sales Managerin Silvana Redo, Hertz Österreich-Geschäftsführer Udo Rienhoff und Hertz Österreich-Marketing & Sales Director Roman Brauner sowie dem Hertz Classics-Team mit Alexander Grimme

Warm-Up mit Clubrundgang

Der ROBINSON Club Amadé zeigte sich von seiner schönsten Seite, als die Reiseprofis am Donnerstag am Spätnachmittag im frühherbstlich-malerischen Kleinarl eintrudelten, begrüßt von Clubdirektor Frank Hagmaier, Manager Sales / Incentive & Meeting Iris Bogenreuther und ROBINSON Regional Verkaufsleiterin Silvi Redo. Nach Champagner-Begrüßung im urig-gemütlichen Kaminzimmer stand ein kurzer Clubrundgang auf dem Programm, danach die Rallye-­Schulung.

Wer am nächsten Tag mit welchem Oldtimer an den Start gehen durfte, wurde per Los entschieden. Zur Wahl standen zwei Mercedesse (ein silberfarbener 190 SL Baujahr 1958 und ein acht Jahre jüngerer 230 SL), zwei Jaguare (ein E-Type Serie I von 1967 und ein 1959er XK 150), die beiden britischen Klassiker MG-C (Baujahr 1969) und Triumph TR 4 (1962) sowie die beiden Ami-Schlitten Chevrolet Corvette (1959) und Ford Mustang (1965). Begleitfahrzeug war ein vier­sitziger Mercedes 220 SE Cabriolet aus dem Jahre 1962.

Bei so viel geballter automobiler Prominenz war es logisch, dass beim gemeinsamen Abendessen und später an der Bar nicht nur Branchenthemen die Small Talks dominierten.

Herausfordernde Passierkontrollen …

Wetterglück gehört ebenfalls zu einer gelungenen Veranstaltung und die ROBINSON Classics hatten davon reichlich: Der Rallye-­Freitag war – obwohl im Herbst – der letzte strahlend-sonnige heiße Sommertag und so standen bereits in aller Früh die auf Hochglanz polierten Oldtimer aufgefädelt vor dem Entree des ROBINSON Club Amadé, bereit fürs Foto-Shooting.

Dann ging’s los. Ausgestattet mit perfekt aufbereiteten Roadbooks, machten sich die Teams – angefeuert von zahlreichen ROBINSON-Gästen – im Minutentakt auf den Parcours, der überwiegend über malerische Landstraßen, durch kleine Ortschaften, vorbei an grasenden Kühen und winkenden Kindern, in mehreren Etappen zu absolvieren war.

Am besten vorstellen kann man sich so eine Oldtimer-Tour wie eine Schnitzel-Jagd: Der Weg ist durch verklausulierte Angaben im Roadbook vorgegeben, wobei stets hohe Aufmerksamkeit erforderlich ist, um die Wegmarken und Entfernungsangaben richtig zu enträtseln. Zusätzlich erschwert wird dies durch diverse „Passierkontrollen“ (wie etwa „Welches Wappentier hat der Ort XY?“ oder „In welcher Höhe liegt der Bahnhof Z?“).

… und Sonderprüfungen

Auch drei Sonderprüfungen waren eingebaut: Eine, bei der es um Bremsgenauigkeit ging und bei der jeder Zentimeter zählte (keine einfache Aufgabe angesichts der ohne jegliche Servo-­Unterstützung großteils noch mit Trommelbremsen ausgestatteten Fahrzeuge), eine Geschwindigkeits-Prüfung (auf einer 3 Kilometer langen, kurvigen Bergauf- und Bergab-Route galt es, ein Durchschnittstempo von 45 km/h so genau wie möglich zu erzielen) sowie eine Sonderprüfung mit vier Lichtschranken, die jede nach einer exakten Sekundenvorgabe zu passieren war.

Generell erfordert das Fahren mit einem Oldtimer viel Feingefühl – allen voran beim Lenken und Schalten – gepaart mit teils heftigem Kraftaufwand, etwa wenn es gilt, in die Bremsen zu steigen. Überhitzung des Motors kann bei fehlender Sensibilität ebenso zum Problem werden, wie nachlassende Bremskraft auf Bergab-Strecken, wenn nicht mit Motorbremse gefahren wird.

Kraftvolles Blubbern, elegantes Schnurren

All dies bereitete den Teilnehmer­Innen auf der ROBINSON Hertz Classics Rallye dank perfekter Einschulung keine Probleme und so ging’s – bei gegenseitiger Hilfe, falls einmal eine „Passierkontrolle“ übersehen wurde – in bester Stimmung Richtung Ziel der ersten Etappe auf Schloss Goldegg.

Nach gemütlicher Kaffee-­Jause mit Prachtblick über den Goldegger See stand nun eine eindrucksvolle, viel bestaunte Parade auf dem Programm, um die Oldtimer samt Besatzungen wohlbehalten über ein längeres, steiles Bergab-Stück zu bringen. Das kraftvolle Blubbern der beiden großvolumigen Ami-Cabrios, das sonore Brummen der vier britischen Super-Roadster und das elegante Schnurren der drei Mercedesse, alle aufgefädelt in Formationsfahrt, ließ sowohl bei Passanten wie Oldtimer-Teams die Herzen höher schlagen.

Zwei Hauben Lunch mit „Sound of Music“-Flair

Die nächste Etappe führte zunächst über die engen Serpentinen der Rauriserstraße, danach über die Salzachtal-­Bundes­straße an das Ostufer des Zeller Sees ins Restaurant und Land­hotel Erlhof – ein Zwei Hauben-Betrieb, dessen Chronik bis ins Jahr 1050 zurückreicht und nicht nur für „Sound of Music“-Fans ein lohnendes Ziel ist: Die Familie von Trapp genoss bis 1935 herrliche Sommerfrischen am Erlhof.

Bevor es, gestärkt von einem formidablen Lunch, auf die nächste Etappe Richtung Bründlstadl ging, erzählte Udo Rienhoff, wie seine Oldtimer-Leidenschaft 2014 zur Gründung von Hertz Classics führte, mit Wien als erster Classics Station weltweit. Es handelt sich um die exklusivste Mietklassikerflotte Europas, alle Fahrzeuge – durchwegs Cabrios der 50er- bis 70er-Jahre aus Deutschland, England, Italien und den USA – befinden sich im perfekten Sammler­zustand. Die Bandbreite der Veranstaltungen reicht von der einfachen Tagestour bis zu komplett organisierten Rallyes inklusive Roadbook und Zeitnehmung im In- und Ausland.

Exakte Teamarbeit, genussvolles Gleiten

Die nächste Tour hatte es in sich, nicht nur aufgrund der herausfordernden Routenführung durch das Saalachtal, sondern auch aufgrund der spannenden Lichtschranken-Sonderprüfung. Vier Lichtschranken galt es auf die Zehntel-Sekunde genau zu passieren. Hier war Teamarbeit besonders gefragt und es zeigte sich, wer sich bisher am besten aufeinander eingespielt und mit dem Oldtimer vertraut gemacht hatte.

Belohnt wurden die „genussvollen“ Anstrengungen des Tages mit einer gemütlich-zünftigen Jause im Bründlstadl, einer der urigsten Apresskihütten der Alpen in Dienten am Hochkönig. Die nun folgende Etappe hatte keine Auswirkungen mehr auf die Wertung. Entspannendes Gleiten über 67,1 Kilometer zurück in den ROBINSON Club Amadé war angesagt, wobei jeder nach Lust und Laune einen der anderen Oldtimer von Hertz Classics ausprobieren konnte.

Spannend wurde es noch einmal bei der Siegerehrung am Abend, die im Kaminzimmer des ROBINSON Club Amadé anstand, bevor die ROBINSON Classics 2018 mit einem Gala Dinner im „Schwarz-Weiß“-Motto sowie der „Snow Art of Amadé“ ihren Ausklang fanden – ganz nach der ROBINSON Cluburlaub-Philosophie mit gehobenem Entertainment, exzellenter Küche, gemeinsamen Momenten mit vielen kleinen Abenteuern, die verbinden und das in zwangloser, offener Atmosphäre!

Die Sieger-Teams im Detail

Der Gesamtsieg der ROBINSON Classics 2018 ging an das Team Engelbert Egger (Best4Travel) und Harald Kraus (Kuoni), gefahren in dem Chevrolet Corvette aus dem Jahr 1959.

Den 2. Rang belegten Gerlinde Leskovar (TUI) und Philipp Schauer (Columbus), unterwegs im Morris MG-C 1969.

Platz 3 erreichten Robert Jäger (Jäger Reisen) und Christopher Norden (T.A.I. Fachzeitungsverlag) im Mercedes 230 SL 1966.

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Silvi Redo & Udo Rienhoff

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Robert Jäger

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Iris Bogenreuther, Frank Hagmaier & Silvi Redo

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Gregor Kadanka & Claudia Kadanka

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Philipp Schauer & Gerlinde Leskovar

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Gregor Kadanka & Philipp Schauer

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Alexander Grimme

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Roman Brauner, Silvi Redo & Udo Rienhoff

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Roman Brauner

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Claudia Kadanka

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Engelbert Egger & Gregor Kadanka

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Bei der Siegerehrung: Udo Rienhoff, Harald Kraus, Silvi Redo & Engelbert Egger

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Silvi Redo & Christopher Norden

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Gerlinde Leskovar, Gabriela Reichkendler & Silvi Redo

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Impressionen der 2. ROBINSON Classics

Bilder: © Florian Albert

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