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Travel Europe

Qualität macht den Unterschied! „Back to the roots“-Trip als Beweis

Print-Ausgabe 17. Dezember 2021

Vl.: Julia Klingler, Helmut Gschwentner und Muriel Bougeard


 

Kurz vor dem Lockdown lud Österreichs Hidden Touristik-Champion Travel Europe ein Dutzend französische Journalist*innen zur Programm-Präsentation nach Wien

Auf den richtigen Zeitpunkt kommt’s an und der passte beim „Back to the roots“-Trip für die 12 Medien­profis aus Frankreich, die der Hidden Champion unter Österreichs Touristik-­Unternehmen, Travel Europe, Mitte November nach Wien brachte, 10 Tage bevor der dritte Lockdown begann. Und so konnte Geschäftsführer Helmut Gschwentner (er führt das Familien­unternehmen zusammen mit seinem Bruder Anton) gemeinsam mit Julia Klinger und Vanessa Kessler von der Travel Europe Zentrale in Stans, Elmar Widmann (Travel Europe-­Büro Wien) und Muriel Bougeard (Chefin der Travel Europe-­Marke „Visit Europe“ Paris) den französischen Journalist*innen ein tolles Programm bieten.

Travel Europe ist (gemessen am Roh­ertrag) Österreichs fünftgrößtes Reiseunternehmen, erwirtschaftete im letzten Normaljahr vor der Pandemie rund 120 Mio. Euro Umsatz (2020 waren es 3,8 Mio. Euro, 2021 sollen es 14 bis 14,5 Mio. Euro werden) und brachte es auf 270.000 Passagiere (darunter 168.000 aus Frankreich). Zielmarkt ist ganz Europa, mit Kroatien und Österreich als stärkste Destinationen.

Vom Prinzip her agiert Travel Europe wie ein Paketreiseveranstalter (www.traveleurope.cc), nur dass laut Helmut Gschwendtner „sehr oft Flugleistungen dabei sind“ und zwar sowohl in Form von Charterketten auf eigenem Risiko (in Normaljahren rund 350 Flüge ab Paris und den französischen Regionen) als auch von Linienflügen. In den Packages, die als „White Label“ nur B2B verkauft werden (Ausnahme: Visit Europe in Frankreich), ist vom Transport über die Nächtigungen (gehobene Unterkünfte, Boutique-Hotels etc.) bis zu den Eintritten alles enthalten.

Die größten Quellmärkte sind Frankreich (45 % des Umsatzes 2019), gefolgt von Spanien/Portugal (ungefähr 30 %) und Großbritannien (gut 25 % Umsatz-Anteil). Die Standard-Programme bestehen aus einer Woche Rundreise, wobei beim Retourflug eventuell ein anderer Flughafen angesteuert wird als bei der Anreise (z. B. Porto – Lissabon, Prag – Wien – Budapest oder Pula – Dubrovnik).

Um all dies zu bewerkstelligen, sind in der Zentrale in Stans rund 100 Mitarbeiter*innen beschäftigt, in den 16 Filialen in ganz Europa an die 60 (mit 25 die meisten davon am Standort Paris). Die Filialen werden mit Ausnahme von Paris, das auch über eine Vertriebsstruktur verfügt und den B2C-Veranstalter Visit Europe betreibt, alle als DMCs (Destination Management Companies) geführt. Dazu kommt noch das familieneigene 4-Sterne superior Hotel Schwarzbrun in Stans (122 Zimmer, 3.000 m² Spa). Travel Europe verfügt zudem über vier große Motor­yachten (jeweils 20 Kabinen), die entlang der kroatischen Küste fahren und 2022 erstmals auch exklusiv gechartert werden können.

Den Journalist*innen aus Frankreich wurde im Rahmen der „Back to the roots“-Tour ein grandioses Programm geboten, von Stadt- und Sonderführung (Tizian-Ausstellung im KHM) mit anschließendem Dinner über ein Privatkonzert im Haus der Industrie (dort gab’s auch eine Pressekonferenz) sowie Lunch im „Schwarzen Kameel“ bis zur „Private Tour“ durch Schloss Schönbrunn und Blick über die nächtliche Donau­metropole vom Loft des SO/ Vienna (Sofitel). Zum Abschluss gab‘s eine Champagner-Tour im Fiaker und einen Besuch beim Heurigen Spaetrot in Gumpoldskirchen. Helmut Gschwentner: „Wir wollten zeigen, was Wien und Umgebung können.“

Entsprechend enthusiastisch fielen die Berichte in Frankreichs Fach- und Publikumsmedien aus, die auch über die neuen mehr als ein Dutzend „Reisen zum Eintauchen“ in elf Destinationen (darunter auch Österreich) schrieben. Entstanden sind diese Angebote (eigene Broschüre, Gruppengröße maximal 20 Personen) als Ergebnis von Kundenbefragungen. Alle „Reisen zum Eintauchen“ sind „gespickt mit Begegnungen mit Einheimischen durch Kochkurse, den Besuch eines Bauernhofs, einer begleiteten Fotosafari oder auch einer Wanderung“, wie Florian de Paola im L‘Écho Touristique schreibt.

Im Winter 2021/22 geht’s zudem zu Reisen nach Norwegen (Sonntagsflüge Frankreich – Oslo, kulturelle Besichtigungen, Ausflüge mit Schlittenhunden, Schneescooter- und Pferdeschlitten-Fahrten). Dazu kommen 14 Silvester-Packages, von Wien bis Lissabon und Dublin. Ergänzt wird dies durch vier Programme unterschiedlicher Länge zur EXPO Dubai 2020, die noch bis März 2022 läuft.

„In einem so hart umkämpften Markt ist es die Qualität, die den Unterschied macht“, zitiert Philippe Reibec (La Qutidienne) in seinem Artikel Helmut Gschwentner. Diesen Unterschied konnte Travel Europa offensichtlich bei seinem „Back to the roots“-Trip nach Wien sehr gut unter Beweis stellen.

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