T.A.I.-Serie

Österreichs familiengeführte Touristik-Unternehmen als Fels in der Corona-Brandung!

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Wie halten sich Österreichs familiengeführte Touristik-Unternehmen in Corona-Zeiten? Dieser Frage widmet T.A.I. seit Jahresbeginn eine Serie, von denen Mitte März Teil III erschienen ist. Die Antworten sind spannend, erfrischend und zeigen eines: Sie halten sich überaus gut.

Alle Unternehmen greifen natürlich auf Hilfsprogramme wie Kurzarbeit, Fixkostenzuschüsse etc. zurück, die von ihnen als wichtige Maßnahmen angesehen werden, um die schwierigen Zeiten zu überstehen. Alle können auch mit guter Liquidität aufwarten, deren Basis in der Vergangenheit durch besonnenes Wirtschaften gelegt wurde. Allen gemeinsam ist, dass sie auch bemüht sind, ihre MitarbeiterInnen zu halten. Und keiner gibt sich der Illusion hin, dass 2021 einfach werden könne. Der Grundtenor ist trotzdem optimistisch.

Corona-Krise als Chance

Den Anfang machte im Jänner Prima Reisen, wo Geschäftsführer und Hälfte-Eigentümer Dominik Sengwein ausführlich Rede und Antwort stand. Prima Reisen gilt als Spezialist für Rundreisen und setzt seine Schwerpunkte in Italien, Skandinavien und auf den britischen Inseln. Dominik Sengwein sieht die Corona-Krise als Chance für österreichische Anbieter. Man sollte sie „zum Anlass nehmen, um Produkte für den Markt zu schaffen, zu dem Vertrauen besteht, und mit Partnern, auf die man sich langfristig verlassen kann.“

Viel Innovation

Für Teil II wandte sich T.A.I. im Februar an Max Schlögl von der Gruber Reisen-Geschäftsleitung. Der Kroatien-Spezialist mit eigenem Flugangebot dorthin sowie eigenem Hotel (Bretanide Resort auf Brač), ist auch als Busreiseveranstalter tätig und verfügt über ein eigenes Vertriebsnetz von rund 30 Reisebüro-Filialen. Bei Gruber wurden die zurückliegenden zwölf Monate u.a. auch dazu genützt, um Innovationen voranzutreiben, wie etwa die dynamische Paketierung.

Größtes Kykladen-Programm Österreichs

Der März-Beitrag war Springer Reisen gewidmet, das neben den 23 Reisebürofilialen in Kärnten und der Steiermark vor allem auch als ausgewiesener Griechenland-Spezialist gilt. Laut Andrea Brennacher-Springer finden sich bei Springer heuer nicht nur 20 griechische Inseln im Programm, sondern auch das größte Kykladen-Programm Österreichs. Vier Charterketten – nach Naxos, Paros und Skiathos (alle ab Graz) sowie nach Skiathos (ab Klagenfurt) – werden heuer von Springer aufgelegt, ergänzt um Abflüge ab Wien mit Partner Austrian Airlines auf Linienbasis.

Fortsetzung folgt

Die T.A.I.-Serie, wie sich Österreichs familiengeführte Touristik-Unternehmen in Corona-Zeiten halten, wird fortgesetzt. Teil IV erscheint in der T.A.I.-Ausgabe am 16. April 2021. Wer dann im Fokus steht? Lassen Sie sich überraschen!

Die Links zu den ersten drei Beiträgen:

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