Mühsame Expansion! Zwei Anlagen weniger, drei mehr, Premiere auf Kapverden

Bis 2020 möchte die TUI Premium Clubmarke ROBINSON ihr Portfolio auf 40 Anlagen vergrößern. Der Weg dorthin ist schwerer als gedacht. Als die Offensive vor zwei Jahren angekündigt wurde, hielt ROBINSON bei 24 Anlagen. Jetzt sind es - inklusive der diesjährigen Neueröffnungen (Khao Lak in Thailand und Club Noonu auf den Malediven), abzüglich der Trennung 2016 von Club Kriti und der bevorstehenden Abgänge (Masmavi in der Türkei und Ampfelwang in Österreich) sowie der bereits fixierten Zuwächse (Kreta 2018 sowie ganz neu Kapverden 2019) – erst 25 Clubs.

Expandieren will ROBINSON laut Geschäftsführer Bernd Mäser u.a. in Deutschland, wo Grundstücke ab 80.000 m² gesucht werden, möglichst in Stand- oder Skipistennähe. Interessante Standorte sind Nord- und Ostsee, die bayerischen Alpen und sowie das Allgäu. In Österreich wird ein Ersatz für den Club Ampfelwang gesucht. In der Ferne liegt der Fokus bei der Expansion auf Asien sowie den Destinationen Mexiko und Karibik.

Das jüngste Projekt betrifft keine dieser Regionen: es handelt sich um den künftigen ROBINSON Club auf den Kapverden. Er entsteht auf der Insel Sal nahe des Ortes Santa Maria – eine Region, die für ihre kilometerlangen weißen Sandstrände bekannt ist (die RIU-Hotels, an der die TUI Group 49 Prozent der Anteile hält, betreibt dort zwei Anlagen). ROBINSON hat sich ein 48.000 m² großes Grundstück mit bestehender gesichert, die ab Sommer 2018 komplett erneuert und erweitert wird, um im Herbst 2019 in Betrieb zu gehen.

Bei den Kapverden handelt sich um eine vor allem im Winterhalbjahr beliebte Destination, die sich mehr und mehr als Alternative zu den Kanaren entwickelt. Die meisten Gäste stammen aus Großbritannien, Deutschland und Frankreich. Aus Österreich und der Schweiz gab es in den zurückliegenden Jahren starke Zuwächse.