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Luxus als Wachstumsrakete! airtours Österreich legt zweistellig zu

Print-Ausgabe 12. April 2024

„Vor allem in Osteuropa erwarten wir starke Zuwächse“, berichtet Claudia Janner-Moser

Seit mehr als 50 Jahren bietet airtours das umfassendste Angebot an Luxusreisen im deutschsprachigen Raum – jetzt wurde das Markenprofil weiter geschärft

Das Jahr 2024 steht bei airtours ganz im Zeichen der Markenschärfung. „Wir kehren dorthin zurück, wo wir schon einmal waren: zu absoluten Luxusprodukten“, betonte Claudia Janner-Moser dieser Tage gegenüber T.A.I. Das erklärte Ziel: Eine klare Abgrenzung zur Marke TUI, die bekanntlich „viele Produkte im 5-Sterne-Bereich hat, die sich teilweise mit jenen von airtours überschnitten. Künftig kommt es zu keinem Verwaschen mehr.“

Exklusive Hotelpartner

Ab Winter 2024/25 wird airtours damit exklusiv Hotelketten im obersten Marktsegment anbieten, wie Rocco Forte (das Familienunternehmen mit Sitz in London wird von General Manager, Chairman & CEO Sir Rocco Forte geleitet und betreibt 12 Luxus­hotels in Europa), Four Seasons (die einzige „AAA Five Diamond“-Hotelkette der Welt betreibt 124 Hotels und Resorts, sie steht mit 71,5 % mehrheitlich im Eigentum einer Investmentfirma des Microsoft-Gründers Bill Gates), Six Senses (bereits 27 Hotels & Resorts in aller Welt, Teil der britischen IHG – Inter­Continental Hotels Group) oder Belmond (früher Orient-Express Hotels, gehört dem LVHM-Konzern des derzeit reichsten Mannes der Welt, Bernard Arnault; aktuell 32 Hotels sowie sechs Luxuszüge, wie der Royal Scotsman oder der Venice Simplon-Orient-Express). Claudia Janner-Moser: „Diese und andere gibt es künftig innerhalb des Konzerns nur noch bei airtours.“

Auch im Bereich Kreuzfahrten deckt airtours künftig mit 11 Reedereien den Top-Bereich ab, mit Yachten und Expeditionsschiffen. Die Palette reicht dabei von Ponant über die Scenic Luxury Cruises & Tours bis hin zu den Regent Seven Seas Cruises.

Die Markenschärfung führt auto­matisch zur Frage, ob dadurch nicht das Gästevolumen schrumpft? Claudia Janner-Moser verneint: „Es wird kein kleineres Volumen, sondern eine Umschichtung. Marken, die wir früher nicht hatten oder auch über TUI in den Vertrieb gelangten, sind künftig exklusiv bei uns buchbar. Wir werden damit besser aufgestellt sein und auch mehr Umsatz machen.“

Als dritten Bereich neben airtours als Hotelmarke und den airtours Cruises gibt es den stark wachsenden Sektor airtours Private Travel. „Da geht es um Reisen ab 5.000 Euro, ohne Limit nach oben. Da sind viele Familien-Reisen darunter, wo zum Beispiel drei Generationen eine Safari machen“, betont Claudia Janner-Moser: „Es sind absolut großartige Reisen, die da angenommen werden. Vor allem Rundreisen und Safaris, die von der Private Travel-Leiterin Beate Arnold und ihrem Team für Kund:innen maßgeschneidert werden.“ Besonders stark ist airtours Private Travel in Afrika und Südamerika, Australien und Neuseeland. „Auch Japan ist sehr gefragt“, so Claudia Janner-Moser. Neu ist Alaska, während in Europa Island angeboten wird.

Großes Interesse an Japan

Was sind aus Sicht von Claudia Janner-Moser die derzeitigen Highlights? „Japan“, kommt sogleich die Antwort. „Es ist unglaublich, welche Entwicklung die Nachfrage nach Japan-Reisen seit der Pandemie genommen hat. Es ist bereits schwierig, an deutschsprachige Guides zu kommen.“ Auch Botswana liege „mega im Trend“, ebenso Bhutan oder Ruanda und Uganda mit den Berggorillas. Wobei Claudia Janner-Moser auch hier die Kompetenz von airtours Private Travel unterstreicht: „Die Kolleg:innen sind unheimlich spezialisiert darin. Sie wissen genau, welches die besten Jahreszeiten für Reisen in diese Länder sind, wann Regenzeit ist etc.“

Erstaunlich ist für die Sales & Marketing Managerin Österreich und CEE (Central Eastern Europe) von airtours die Entwicklung der Malediven: „Deren Attraktivität hat nie abgenommen, ganz im Gegenteil, es wurden dort 6-Sterne-Resorts entwickelt, alle Brands sind vertreten. Austrian Airlines fliegt im April noch dreimal pro Woche hin. Es ist längst eine Ganzjahresdestination.“

Zweistelliges Umsatz-Plus

Und wie läuft das aktuelle Geschäftsjahr? „Sehr gut“, lächelt Claudia Janner-Moser, „wir haben ein zweistelliges Umsatz-Plus.“ Konkrete Zahlen darf sie aus bekannten Gründen keine nennen (der TUI Konzern ist ja börsennotiert). Die größten Zuwächse in Österreich kommen aus dem Bereich airtours Private Travel: „Es gibt einen großen Bedarf an individuell zusammengestellten Luxusreisen.“

Zwar gibt es den Private Travel-Bereich „schon ewig“, wie Claudia Janner-Moser betont, „aber er wurde durch den Umzug von der TUI-Zentrale in Hannover nach Berlin, wo er von Beate Arnold geleitet wird, geschärft.“ Beate Arnold leitet dabei nicht nur das Reisebüro im „World of TUI Berlin“-Haus, sie fungiert auch als Pressesprecherin von airtours und ist als General Managerin von airtours Private Travel für den deutschsprachigen Raum (neben Deutschland auch für den Quellmarkt Österreich) und CEE zuständig. „Vor allem in Ost­europa erwarten wir starke Zuwächse“, ergänzt Claudia Janner-Moser, „es herrscht sehr viel Potenzial für Luxus­reisen.“

Kontakt: TUI Österreich GmbH, Claudia Janner-Moser, claudia.­janner@tui.at, www.airtours.at

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