ANA
Dominikanische Republik

Karibik-Highlights mit Merengue, Zigarrendreher und Buckelwalen

Print-Ausgabe 13. Dezember 2019

Petra Cruz / Dir. DomRep-FVZ, Gernot Krausz / Dir. Reed Ex. und Lourdes Victoria-­Kruse / Botschafterin DomRep Ö. mit Tanz-Duo
Bild: © Reed Exhibition

Das Land auf der zweitgrößten Karibik-Insel steht im Fokus der Ferien-Messe 2020 in Wien – die Nachfrage aus Österreich stieg zuletzt wieder deutlich an

Das beste Ergebnis seit 2007 verzeichnete im Vorjahr die Dominikanische Republik bei den Ankünften aus Österreich. 11.799 waren es in Summe, um 10,4 Prozent mehr als im Jahr davor und nahezu um 50 Prozent mehr als 2016. Auch heuer ging es weiter aufwärts: Per Ende August lag das Plus bei 1,2 Prozent, mit Spitzen im Jänner und März mit rund 2.000 bzw. 1.500 österreichischen Gästen. Die Dom. Rep steht also – auch wenn es seit Ende der Wintersaison 2016/17 keine Nonstop-Flüge ab Wien mehr gibt – hoch im Kurs. Das wird die zweitgrößte Karibik-Insel auch auf der Ferien-Messe Wien vom 16. bis 19. Jänner 2020 demonstrieren, denn da ist die Dom. Rep. internationales Partnerland.

Petra Cruz, Europa-Direktorin des Tourist Boards der Dom. Rep., wird mit einigen Neuheiten aufwarten. So eröffneten die Playa Hotels & Resorts im November 2019 zwei komplett renovierte und erweiterte All-Inclusive-Resorts auf Cap Cana (Investition rund 45 Mio. Dollar). Seit Ende November ist der neue Club Med Michès Playa Esmeralda in Betrieb (100 Mio. Dollar). Noch etwas Geduld (Eröffnung 2021) ist für das neue Luxus-Hotel Pure Salt Orchidarium in der Nähe von Punta Cana erforderlich (85 Mio. Dollar); Baubeginn war heuer im Juli.

Gründe für die Beliebtheit der Dom. Rep sind laut Petra Cruz neben den 600 km Stränden und dem ganzjährigen warmen Klima vor allem das breite Kultur-, Natur-, Abenteuer-, Golf- , Luxus- und Wassersportangebot. Cruz: „Zudem bietet unser Land eine ausgezeichnete touristische Infrastruktur, über 92.000 Hotelzimmer in allen Kategorien, ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis sowie vorzügliche Gastronomie.“

Stichwort Kultur: Der Merengue, also die landestypische Musik samt Tanz, gehört seit 2016 zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO. Und nicht nur das, wie Petra Cruz betont: „Er spiegelt die dominikanische Lebensfreude wider.“ Diese schätzen auch die aufgrund ihrer Lebhaftigkeit bekannten Buckelwale: Bis zu 2.000 von ihnen besuchen jedes Jahr zwischen Jänner und März die Bucht vor der Halbinsel Samaná. „Oft lassen sich bis zu 200 Wale auf einmal beobachten“, erzählt Petra Cruz. BesucherInnen können ihnen von Booten aus zusehen.

Als Partnerland der Ferien-Messe Wien wird das Tourist Board der Dom. Republik über all dies informieren. Ergänzt wird der Auftritt durch Verkostungen, Live-Musik, Tanzvorführungen und der Präsentation von landestypischem Kunsthandwerk samt Zigarrendreher. 

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