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Interhome Österreich blickt auf eine erfolgreiche Sommersaison zurück, erstmals überstieg die Anzahl der Sommerbuchungen jene der Winterbuchungen. Die Gäste zog es in den vergangenen Monaten wieder vermehrt an die Strände der oberen Adria. "Die Reiselust der Österreicher ist wieder ungebrochen und die ursprünglichen Lieblingsdestinationen von Herr und Frau Österreicher sind wieder zurück", erklärt Erich Mayregger, Country Manager Interhome Österreich. Bei einem Blick auf die Herbstsaison setzt sich diese erfreuliche Entwicklung fort. Gemäß den aktuellen Einschätzungen wird die Interhome Group das laufende Geschäftsjahr (1. November 2021 bis 31. Oktober 2022) auf hohem Niveau abschließen.
Zudem gibt es einen erfreulichen Neuzugang: Farnusch Ghawami wird per 1. Oktober 2022 die Einkaufsleitung für den österreichischen Markt der Interhome Group übernehmen. Der 50-jährige gebürtige Deutsche ist seit mehr als 30 Jahren in der Hotel- und Tourismusbranche tätig, unter anderem als Ferienwohnung- und Hoteleinkäufer für die Thomas Cook Produktpalette und als Contract Manager bei FTI Touristik in München. Zuletzt arbeitete Ghawami bei Touralpin Touristik als Contract Manager für verschiedene namhafte Reiseveranstalter. In seiner neuen Funktion wird er direkt an Rene Gatt / Head of Content Group berichten.
"Wir freuen uns, mit Farnusch Ghawami einen erfahrenen Touristiker für die Leitung des österreichischen Einkaufs gefunden zu haben. Er bringt viel Wissen über den österreichischen Markt mit und wird eine Bereicherung für unser Team in Österreich und die Interhome Group. Wir wünschen ihm in seiner neuen Position viel Freude und Erfolg", so Erich Mayregger, CEO Interhome Österreich.
Das Portfolio der Interhome Group, mit den Brands Interhome und Interchalet, besteht aus rund 35.000 Ferienhäusern und -wohnungen in 27 Ländern. Das vielfältige Angebot reicht vom einfachen Chalet oder Apartment bis hin zur exklusiv ausgestatteten Villa – am Strand, auf dem Land oder in den Bergen. Die Interhome Group vermittelte im Jahr 2021 über 890.000 Feriengäste mit einem Umsatz von umgerechnet rund 289 Mio. Euro (275 Mio. Schweizer Franken).
Rückblick auf den Sommer
Österreichische Sommerurlauber*innen zog es wieder vermehrt ins nahe Ausland. Istrien (17,2 %), die Kvarner Bucht (12,3 %), Dalmatien (9,5 %) und die Obere Adria (9,2 %) waren die bestgebuchten Destinationen. Aber auch Finnland, Griechenland und Frankreich erfreuten sich einer großen Nachfrage. In Österreich verzeichnete das Zillertal den höchsten Buchungszuwachs.
Den Rekordsommer in Österreich verdankt Interhome dem starken Zuwachs von Gästen aus Deutschland (58,4 %), den Niederlanden (12,5 %) und Tschechien (4,3 %). Aber auch britische, dänische und französische Gäste kehren zurück. Spitzenreiter der besuchten Regionen bleibt Tirol, aber auch der Pinzgau und das Gasteinertal konnten überdurchschnittlich zulegen. Wien wird ebenfalls wieder gerne besucht.
53 % der österreichischen Gäste (2019: 55 %) haben ihre Ferienunterkunft während des Sommers für einen Aufenthalt zwischen fünf und sieben Tagen gemietet. 27 % sind für ein bis vier Tage in ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung gezogen. Die Beliebtheit von Kurztrips ist damit im Sommer leicht gestiegen.
Ausblick auf den Herbst
Ein Drittel der österreichischen Gäste (33,1 %) wird auch ihren Herbsturlaub in einer Ferienwohnung oder einem Ferienhaus in Kroatien verbringen. Wie im Sommer sind die Regionen Istrien (14,7 %) und Kvarner Bucht (11,4 %) am beliebtesten. Italien liegt an zweiter Stelle (27 %), hier geht es bevorzugt in die Toskana (9,3 %). Österreich folgt auf dem dritten Platz (23,4 %).
Ein ähnliches Bild wie im Sommer zeigt sich auch bei der Aufenthaltsdauer im Herbst. Fast die Hälfte der österreichischen Gäste (48,2 %) verbringen fünf bis sieben Nächte in ihrer gewählten Unterkunft. Rund ein Drittel bevorzugt einen Kurztrip (30,2 %).
Im Herbst erwarten österreichische Ferienhäuser und Ferienwohnungen vorwiegend Gäste aus Deutschland (67,4 %), gefolgt von holländischen (9,5 %) Kund*innen sowie Urlaubern*innen aus der eigenen Heimat (6,5 %).
Erstellt am: 29. September 2022
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