Print-Ausgabe 14. März 2024
„Alle ASI Reisen wurden mithilfe des ‚Carmacal‘-Emissionsrechners optimiert“, so Ambros Gasser
Durch gezielte Maßnahmen ist es ASI gelungen, für heuer die durchschnittlichen CO2-Emissionen pro Gast und Tag um weitere 3,2 % zu verringern
Auf das beste Geschäftsjahr der Geschichte zurückblicken können Ambros Gasser und sein Team von ASI Reisen. Der 1963 gegründete Tiroler Spezialist für Wandern & Trekking, Rad & E-Bike sowie Rundreisen konnte in seinem Jubiläumsjahr nicht nur ein Umsatz-Plus von knapp 50 % gegenüber 2021/22 erzielen (Bilanzstichtag: 31. 10.), sondern wieder einen siebenstelligen Euro-Gewinn ausweisen. Parallel dazu gab es einen „signifikanten Fortschritt bei unseren Nachhaltigkeitsbemühungen“, so Gasser.
Für 2024 fallen die CO2-Emissionen pro Gast und Tag im Vergleich zum Vorjahr um 3 % niedriger aus: Statt bislang 19,05 kg sind es nur noch 18,44 kg CO2. Ambros Gasser: „Dieser Erfolg ist das Ergebnis der Optimierung aller ASI Original Reisen mithilfe der neuesten Version des ‚Carmacal‘-Emissionsrechners.“ Bereits seit 2020 werden alle ASI Original Packages (ca. 400 der weltweit über 4.500 Reiseangebote, die aber rund 65 % aller ASI-Gäste ausmachen) nach ihrem CO2-Fußabdruck samt Fluganreise geprüft. Bei Carmacal handelt es sich um ein Tool für Reiseveranstalter, Agents und Reisende. Es berechnet die CO2-Emissionen für jedes Angebot und Reiseziel.
Ambros Gasser: „Uns ist bewusst, dass der Großteil der Emissionen durch die unvermeidlichen internationalen Flüge entsteht. Aber wir setzen laufend aktiv Maßnahmen, um den CO2-Fußabrduck unserer Reisen zu reduzieren.“ Den größten Einfluss auf die Reduktion haben demnach Inlandsflüge und der Transport vor Ort.
Wie es ASI gelang, für heuer weitere CO2-Reduktionen zu ermöglichen, zeigt Ambros Gasser anhand von zwei Beispielen: So konnten auf der Wanderreise „Peru —Am legendären Inkatrail“ durch Streichen eines Inlandsfluges und der Reduktion der Fahrtstrecke insgesamt 235 kg CO2 eingespart werden, auf der Erlebnisreise „Omans Highlights erleben“ durch die Streichung eines Inlandsfluges sowie der reduzierten Transportwege vor Ort 214 kg CO2.
Ausruhen wird sich ASI Reisen darauf nicht, ganz im Gegenteil: „Durch kontinuierliche Verbesserungen und die strenge Anwendung unserer Nachhaltigkeitsrichtlinien wollen wir weitere Fortschritte in der Reduktion von CO2-Emissionen erzielen“, so Gasser. Auch geschäftlich läuft es bestens: „Derzeit sieht es danach aus, dass wir heuer 2023 toppen werden.“ T.A.I. wird berichten.
Erstellt am: 14. März 2024
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