Aufatmen! Österreich Reisebüros rechnen mit gutem Jahr, Buchungen aber „sehr kurzfristig“

Nach zwei harten Jahren dürfte Österreichs Outgoing heuer wieder vor einem „sehr, sehr guten Jahr“ stehen, „wir verzeichnen eine steigende Nachfrage, derzeit vor allem bei sehr kurzfristigen Buchungen.“ Das betonte die Präsidentin des ÖVT (Österreichischer Verein für Touristik), Phillies Ramberger, Mitte Februar 2022 im ORF-Frühstücksfernsehen „Guten Morgen Österreich“ als Gast von Moderator Jan Matejcek.

Das Niveau von 2019 zu erreichen, würde zwar „sehr schwierig“, aber „jetzt nach zwei Jahren sind wir sehr optimistisch.“ Es herrsche ein „Aufatmen“ in der Reisebranche, die Kund*innen „wollen wieder Sand zwischen den Zehen spüren.“ Ramberger: „Wir werden uns auf gutem Niveau im Sommer bewegen und hoffen, dass nicht im Herbst wieder eine neue Variante kommt.“

Sommer jetzt buchen, sonst wird’s deutlich teurer

Den Konsument*innen legte Phillies Ramberger dabei besonders ans Herz, „mit den Sommer-Buchungen nicht zuzuwarten.“ Es gebe „wenige Kapazitäten und die ganze Welt will reisen. Je später gebucht wird, desto teurer wird es und desto weniger Kapazitäten gibt es.“

Hat sich Last Minute umgedreht, das früher Schnäppchen bedeutete und jetzt teurer ist, wollte Moderator Jan Matejcek wissen. Phillies Ramberger bejahte: „Es wird zu 99,9% teurer. Da reden wir nicht von 5% oder 10%.“

Für den Sommer seien „theoretisch alle Destinationen verfügbar“, sie machen „Schritt für Schritt auf.“ Als „total safe“ nannte die ÖVT-Präsidentin alle europäischen und die Mittelmeer-Destinationen sowie auf der Langstrecke das Trio Malediven, Mauritius und Seychellen sowie Dubai. Allgemein durchgesetzt habe sich überdies der „Flex Tarif“, der bis 14 Tage vor Abreise ein kostenloses Umbuchen oder Storno ermögliche. Das gesamte „Guten Morgen Österreich“-Gespräch mit Phillies Ramberger ist noch bis 17. Februar 2022 unter diesem Link abrufbar >>>.