Reise in den unbekannten Süden Thailands! Fünf Reiseveranstalter kennen ihn jetzt bestens

Mit einem Plus von 20 % aus dem Quellmarkt Österreich – so wie es aussieht, wird die 100.000er-Marke deutlich überschritten – und einem dichten Flugplan ab Wien (Austrian Airlines fliegt ab November 13-mal pro Woche nach Bangkok, EVA Air unverändert vier Mal) freut sich Thailand eines so hohen Zuspruches im Aufkommen aus der Donau- und Alpenrepublik wie nie zuvor. Doch Hand aufs Herz: Wie sieht es mit den südöstlichen Regionen aus, die abseits von Bangkok, Phuket, Koh Samui und Co. liegen? Exakt dorthin führte vor kurzem ein Fam-Trip vom Thailändischen Fremdenverkehrsamt (TAT) bzw. dessen Repräsentanz in Österreich AVIAREPS und EVA Air.

Begleitet von Constanze Anton-Grabner (TAT) und Jennyfer Wu (EVA Air), waren fünf Reiseveranstalter mit dabei: Raiffeisen Reisen, vertreten durch Sabrina Staut, Tribus Business mit Geschäftsführer Yunus Yokus, Mader Reisen mit Werner Mader, Lass uns reisen mit Clemens Walzl sowie Enjoy Reisen mit Johannes Reinisch.

Ab in den Süden

Begonnen wurde der Trip nach Anreise mit EVA Air in Bangkok, wo die Gruppe die wunderbare Aussicht über die Stadt vom Mahanakon Tower, dem höchsten Gebäude Thailands, aus genoss. Auf dem Programm stand u.a. eine Inspection im 5-Sterne-Hotel Oriental Residences (145 Zimmer). Im 5-Sterne Conrad Hotel (391 Zimmer) gab es ein wunderbares Abendessen, bevor es dann am zweiten Tag weiter nach Hat Yai ging. Diese Stadt liegt im tiefsten Süden Thailands an der malaysischen Grenze und hat sich seinen Namen als weitläufiges Geschäftszentrum und Shoppingziel erworben.

Highlights sind der schwimmende Markt Khlong Hae, auf dem Händler lokale Lebensmittel und Kunsthandwerk auf traditionellen Booten, die am Kanal liegen, verkaufen. Der Tempel Wat Hat Yai Nai ist für seinen 35 Meter langen liegenden Buddha bekannt. Außerhalb des Stadtzentrums befindet sich der Hat Yai Park mit seiner stehenden Buddhastatue und einer Seilbahn.

Im 30 Autominuten entfernten direkt am Meer gelegenen Songkhla stand ein Mittagessen im Sea Verse Cafe & Restaurant mitsamt seiner fantastischen Aussicht auf dem Programm. Die Anlage ist aus Bambus erreichtet, serviert werden thailändische Gerichte. In der Altstadt von Songkhla und der Bucht von Songkhla ging es weiter, samt Abendessen im Café Der See.

„Manohra“ & Talay Noi

Weiter ging die Tour durch den Südosten Thailands in das knapp zwei Stunden weiter nördlich gelegene Patthalung und dessen Tha Care Tempel. Begeistert zeigten sich die Teilnehmer:innen der Tour von „Manohra“ oder „Nora“ am Strand von Phatthalung. Es handelt sich um eine klassisch-thailändische Volkstanzform des Königshauses, die nur in der südlichen Region vorgeführt wird und von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe der Menschheit anerkannt wurde.

Frühmorgens stand dann eine Bootsfahrt im rund 40 Minuten entfernten Talay Noi auf dem Programm, wo die Teilnehmer:innen Seerosen und den großen ruhigen See bewundern konnten.

Danach ging es mit besonderen Angel-Ausrüstungselementen ausgestattet zum Transfer nach Nakhon Sri Thammarat, das ca. 1:45 Stunden weiter nördlich liegt. Es ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, gilt als eine der größten und ältesten Städte Südthailands und war das Zentrum eines eigenen Königreichs. Dort stand eine umfassende Kunsttour auf dem Programm, mit Handwerkskunst, lokaler Küche und Schattenpuppentheater.

Auf zur Quelle des natürlichen Schlamms

Mit einem original Dim Sum im Restaurant Tang Kia Tae Tiam im Dorf Ban Leam, einer kurzen Bootsfahrt zur Quelle des natürlichen Schlamms samt Show der Dorfbewohner:innen, der Pflanzung von Mangrovenbäumen, um das Ökosystem zu schützen, sowie einer Visite des Töpferdorfes „Ban Maying Village“ ging die Tour zu Ende. Zum Abschluss wurde noch Freizeit im Aava Resort (nur 32 Zimmer) am wunderschönen Khanom Beach geboten.

Constanze Anton-Grabner: „Die Reise in den unbekannten Südosten Thailands diente dazu, den Produktmanager:innenn unbekanntere Gebiete in Thailand zu zeigen.“ Schließlich geht es um die Entwicklung neuer Routen und Produkte, damit Thailand 2025 eine weitere Steigerung der Gäste aus Österreich erfahren kann.

Interessant ist ergänzend dazu folgender weiterführender Bericht: