T.A.I. vor Ort im ROBINSON Noonu

„Island of Dreams“ mit täglich einer Stunde mehr à la ROBINSON

Print-Ausgabe 18. April 2025

Paradiesische Auszeit auf den Malediven – der Club ROBINSON Noonu bietet Traumurlaub für Alleinreisende, Paare und Familien

Die Malediven haben als Destination in den zurückliegenden Jahren eine unbeschreibliche Entwicklung verbucht. Die rund 1.200 Inseln, verteilt auf 26 Atolle, entwickelten sich nicht nur zum Ganzjahresziel, das vor allem im Luxussegment verankert ist, auch die Zahl der Hotels und Resorts kletterte von knapp 100 rund um das Millennium auf zuletzt etwa 200. Besuchten im Jahr 2000 noch rund 467.000 Tourist:innen die Malediven, so waren es 2024 bereits über 2 Millionen Gäste.

Für den Premium-Clubanbieter ROBINSON aus dem Hause TUI war es damit logisch, auf diesem Reiseparadies im Indischen Ozean Fuß zu fassen: 2009 wurde mit dem Club Maledives (Adults only) auf Funamadua im Gaafu Alifu Atoll die erste Anlage eröffnet (sie war jetzt ein Jahr wegen umfangreicher Renovierungs- und Erweiterungsarbeiten geschlossen und begeistert seit April u. a. mit neuen Bungalows und Wasservillen). 2017 folgte mit dem Club Noonu auf Orivaru im Nordosten der Malediven das bereits zweite Resort. Nur 13 der 71 Inseln dieses Atolls sind bewohnt, lediglich fünf werden als Urlaubsinseln genutzt. T.A.I. war vor Ort und hatte Gelegenheit, den Club ROBINSON Noonu wieder einmal aus erster Hand zu erleben.

Einzigartiges und spektakuläres Erlebnis

Von Wien aus erfolgte die Anreise mit Emirates über Dubai (Nachmittagsflug mit dem Airbus A380-800), wobei einer Malediven-Reise gebührend alle vier EK-Flüge in der Business Class erfolgten. Für den Weiterflug nach Malé, der Haupt­insel der Malediven, stand dann eine Boeing 777-300ER bereit. Retour ging’s auf beiden Emirates-Flügen – unterbrochen von einem kurzen Stopp in Dubai – in der brandneuen Business Class der „Triple Seven“. Prädikat: grandios. So gibt es jetzt von allen Sitzen aus direkten Zugang zum Gang und jeder Platz verfügt über eine persönliche Minibar.

Doch nun zum ROBINSON Noonu: Regulär steht für Anreisen in die 5-Sterne-Clubanlage ein Inlandsflug und eine Fahrt per Schnellboot auf dem Programm, die (beides zusammen) rund 90 Minuten dauern. Unbedingt zu empfehlen ist deshalb die 45-minütige Anreise (gegen Aufzahlung) mit dem Wasserflugzeug ab Malé. Sie bietet eine definitiv unvergleichbare Art, auf der Trauminsel Orivaru anzukommen. Denn während des Fluges in geringer Höhe eröffnet sich eine atemberaubende Aussicht auf die spektakulären, fast surreal wirkenden Inseln und Atolle, die entlang der Route überflogen werden. Einzigartig macht das Ganze die Landung auf dem Wasser direkt vor dem Resort.

Zusätzliche ROBINSON-Stunde

Die Begrüßung im Club stellt eine Besonderheit dar, denn die Gäste werden nicht nur von den charmanten „Robins“ direkt am Steg mit einem kühlen Drink empfangen, sondern bekommen auch noch eine Extra-Stunde Zeit geschenkt.

Zur Erklärung: Auf den Malediven liegt aufgrund der Nähe zum Äquator die Sonnenaufgangszeit konstant zwischen ca. 05:50 und 06:20 Uhr, die Sonnenuntergangszeit zwischen ca. 17:50 und 18:20 Uhr. Dies hat das ROBINSON Team dazu veranlasst, die Uhren auf der „Island of Dreams“ (wie die Insel Orivaru von ROBINSON liebevoll genannt wird) anders ticken zu lassen. Zur regulären Zeitumstellung wird eine Stunde hinzugefügt, was es Urlauber:innen erlaubt, den Tag eine Stunde länger genießen zu können.

Angekommen im Club, der Schuhe entledigt (ein „Must“ auf den Malediven), barfuß auf dem feinkörnigen Korallensand dahin schlendernd oder die Füße im kristallklaren, türkisfarbenen Wasser des Indischen Ozeans baumelnd, setzt umgehend das Urlaubsgefühl ein.

Blühende Oase und Hausriff

Wie die meisten Malediven-Inseln ist auch jene des Clubs ROBINSON Noonu nicht sehr groß. Gerade mal 20 Minuten werden benötigt, um Orivaru einmal zu umrunden. Die Anlage verfügt über 150 Zimmer (alle großzügig und modern ausgestattet sowie mit Badezimmern im Freien). Die 57 Wasserbungalows mit eigenem Wasserzugang und die 46 Strandvillen mit eigenem Strandzugang verfügen zusätzlich über kleine Pools. Alle Zimmer werden zweimal am Tag gereinigt. WLAN ist inklusive und in vielen öffentlichen Bereichen sowie in den Wohneinheiten nutzbar.

Geboten wird im Club alles, was zu einem Malediven-Urlaub dazugehört: feiner, weißer Sandstrand, Palmen inmitten einer blühenden Oase und ein Hausriff, wo sich beim Schnorcheln die Unterwasserwelt magisch präsentiert. Generell gelten die großartigen Riffe des Noonu-Atolls, in dem sich neben unzähligen bunten Fischen auch Riff- und Leopardenhaie sowie Schildkröten tummeln, als ein Hotspot für Tauchsportbegeisterte.

Das „Island of Dreams“ beschäftigt insgesamt 352 Mitarbeiter:innen aus 18 Nationen, die es allesamt hervorragend verstehen, den Gästen bei jeder Gelegenheit ein Lächeln zu entlocken. „Mir ist wichtig, dass die Freundlichkeit meines Teams nicht aufgesetzt wirkt, sondern der Charme von Herzen kommt“, so Clubdirektor Jan Karliczek.

Entspannung & Activity

Es wäre nicht ROBINSON, gäbe es nicht ausreichend „share the moment“ Erlebnisse: Am Morgen Begrüßung vom Sonnenschein inmitten von türkisem Wasser, tagsüber nicht mehr als drei Schritte zum Strand, dazwischen Schnorcheln und im weißen Sand liegen. Dazu kommt das großartige Activity-­Angebot, das von Aqua Fitness, Pilates über Beach-Volleyball bis hin zum Tauchen reicht. Ergänzt wird alles von einem umfangreichen WellFit-Angebot, dem Spa-Bereich mit Fitnesscenter, Sauna, Treatments sowie dem Massage- und Beautyangebot.

Unübertroffen sind am Abend die Sonnenuntergänge, garniert von einem erstklassigen Dinner. Wer mal keine Lust auf Sand und Meer hat und meint, schon genug bunte Fisch-Schwärme beobachtet zu haben, findet im großen Infinity Pool Abkühlung. Steht einem der Sinn nach ein wenig Action, kann das abwechslungsreiche ROBINSON-Unterhaltungsprogramm genutzt werden: Ein eigenes Atelier bietet die Möglichkeit, sich in verschiedenen Techniken wie Acryl- oder Seidenmalerei zu versuchen. Auch für Kinder wird viel geboten: Sie dürfen sich über eine liebevolle Kinderbetreuung und den ROBY Club mit Kinderanimation freuen.

Besonders aber gilt die bunte Wasserwelt als einer der größten Anziehungspunkte für Malediven-Reisende. Das Wassersportzentrum und die Tauchstation im ROBINSON Noonu bieten Schnorchel-Ausflüge, Schnuppertauchen und Tauchkurse mit erfahrenen Lehrer:innen ebenso wie Jet- und Wasserskifahren, Paddleboarding oder Bootstouren mit dem Dhoni (einem einheimischen Boot) zum Dolphin-Watching sowie Hochseefischen. Alle Gäste erhalten für die Dauer ihres Aufenthaltes kostenlos eine passende Schnorchelausrüstung.

Schmankerln und Sundowner

Außergewöhnlich gut ist das Essen. Die Speisen werden täglich frisch zubereitet. Von Meeresfrüchten, täglich frischem Fisch direkt aus dem Atoll über qualitativ hochwertige Fleisch-, Geflügel- sowie vegetarische Gerichte bis hin zu köstlichen Desserts ist für jeden Geschmack etwas dabei. Der Club ROBINSON verfügt über zwei Bars und drei Restaurants (Hauptrestaurant sowie die beiden Spezialitäten-Restaurants „Nooma“ und „Teppan­yaki“, letzteres befindet sich auf Stelzen im Wasser). In allen drei Lokalen setzt die Speisekarte auf „WellFood“ mit trendorientierten und gesunden Gerichten.

Ein Highlight ist die Sundowner-Bar, wo sich der Tag – während sich das Licht von orange über rosa bis lila färbt – bei einem Aperitif entspannt ausklingen lässt. Wer es abends gerne romantisch hat und dem Meeresrauschen näher sein möchte, bucht einen Tisch am Strand unter freiem Sternenhimmel. Für den perfekten Tagesabschluss sorgen dann die Entertainment-Programme an der Poolbar oder im Dschungel der Insel.

Groß geschriebene Nachhaltigkeit

Kaum ein anderes touristisches Ziel ist vom Klimawandel so betroffen wie die Malediven: Als das niedrigst liegende Land der Welt sind sie besonders vom Anstieg des Meeresspiegels bedroht, ebenso von der Korallenbleiche als Folge von erhöhten Wassertemperaturen. Deshalb wird auch im ROBINSON Noonu viel im Bereich der Nachhaltigkeit geleistet. Auf der Club-Insel gibt es eigene Klär-, Kompost- und Entsalzungsanlagen. Trinkwasser ist in nachfüllbaren Glasflaschen erhältlich. Der Müll wird getrennt, Plastik gemeinsam mit anderen Resorts gesammelt und in Kooperation mit Adidas, Nike sowie Puma wiederverwertet. Eine neu errichtete Solaranlage sorgt zudem für die Stromerzeugung von bis zu 30 % des gesamten Energiebedarfs. Zudem unterstützt der Club lokale Wohltätigkeitsorganisationen durch finanzielle Spenden, Sponsoring oder Sachspenden.

Das Fazit des T.A.I.-Aufenthaltes: Der ROBINSON Noonu All-Inclusive-Club überzeugt mit seinem umfangreichen Angebot für Allein­reisende, Paare sowie Familien. Orivaru, also jene Insel, auf der sich der ROBINSON Noonu Club befindet, hat sich als kleines Paradies entpuppt, mit sauberen und traumhaft schönen Stränden sowie gleichermaßen herzlich wie zuvorkommenden Mitarbeiter:innen. Perfekte Rahmenbedingungen also, um abzuschalten und einen wunderschönen Urlaub zu verbringen.

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