ANA
Unter uns gesagt

Superver­spätungssommer

Print-Ausgbae 12. Juli 2019

Ein Sommer wie 2018 darf sich nicht wiederholen. Darüber waren sich Europas Airlines einig und taten alles, um heuer die vorjährigen Verspätungs-Orgien zu verhindern. Gelungen ist es ihnen … nicht! Zu wenig Fluglotsen, zu überlasteter Flugraum. Da können Reserveflieger wenig ausrichten.

Montag dieser Woche. Warschau. Ein Viertel aller Flüge war verspätet. Auch in Düsseldorf. In Mailand-Malpensa sogar 28 Prozent. Lust nach mehr? Kein Problem: In Rom und Venedig landete jeder dritte Flieger verspätet, in Brüssel waren‘s „nur“ 32 Prozent.

Bei den Airlines war Vueling mit 55 Prozent einsame Spitze. Da nimmt sich easyJet mit 38 Prozent richtig bescheiden aus. Und Lufthansa (29 Prozent) sah in ihrer Tochter Austrian (19 Prozent) den Meister.
Die Liste könnte beliebig fortgesetzt werden. Wird sie aber nicht, denn übel ist einem bereits nach diesen Kostproben. Dabei war dies, wie gesagt, erst der Anfang, graut vor dem neuerlichen Superverspätungssommer sicher nicht alleine dem

Peter

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