Print-Ausgabe 27. Jänner 2017
Für Geld kann man vieles kaufen, nur nicht das Schwanzwedeln eines Hundes. Auch nicht den Turnaround einer maroden Airline. Oder mehrerer Airlines. Die bittere Konsequenz dieser Binsenweisheit, die er mit Beharrlichkeit ignorierte, muss nun James Hogan tragen: Seit 2006 stand er an der Spitze der damals neu gegründeten Etihad. Wieviel Geld er seither verbrannt hat, bleibt ein Geheimnis. Es muss unermesslich viel gewesen sein. So viel, dass jetzt sogar dem Scheich von Abu Dhabi die Geduld riss.
Verbrieft sind lediglich jene rund 2 Mrd. Euro, die Hogan in Abenteuer vom Schlage einer Alitalia oder Airberlin gepulvert hat. Herausgekommen ist dabei, außer unheimlichen Wettbewerbsverzerrungen … nichts. Mit Ausnahme, dass jetzt das Erfolgsprodukt NIKI zum Handkuss kommt und sich komplett neu aufstellen muss. Mit allen daraus folgenden Konsequenzen für Österreichs Touristik, fürchtet der
Peter
Erstellt am: 27. Jänner 2017
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