Dog Traveller

Ich packe meinen Koffer ...

Print-Ausgabe 21. April 2017

Wenn ich heute an meine ersten Ausflüge mit Kalle denke, muss ich doch sehr lachen. Für ein stinknormales Wochenende bei den Eltern reisten mit: Kalles Lieblingskissen (natürlich das große), Futter für fünf Tage (zwei Nächte sind wir unterwegs... mit doppelter Ration sind wir auf der sicheren Seite... Ach komm Janin, eine fünfte Dose macht das Kraut auch nicht fett), Futter- und Wasserschüssel, Beißkorb, beide Lieblingsspielzeuge (wenn Karlchen sich mit einem verkrachen sollte. Hunde sind schließlich auch nur Menschen), eine komplette Reiseapotheke für das Tier (hey, wir reden von BERLIN. Was, wenn als nächstes die Tierärzte streiken?), zwei Geschirre (optisch ident, aber sicher ist sicher), einen großen Stapel Gackerl-Sackerl (weil: WIR lassen uns nichts nachsagen) und zum Schluss der Reisepass. Auf dem Bahnhof standen dann: Ein kniehoher Hund, ein doppelt so großer Koffer für ihn und mich, mit meinem kleinen Rucksack auf dem Buckel. Was braucht man schon für zwei Tage bei den Eltern?

Ihre Janin Nachtweh

Der Hund der Woche:

Sam, ein Rhodesian Ridgeback von Michael Kurtze (busreisen.cc)

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