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Es wird eine Wintersaison geben und alles dafür getan, dass Österreich keinesfalls mehr als Risikogebiet eingestuft wird. Das betonte heute, Montag, Tourismusministerin Elisabeth Köstinger und Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein bei einem im Bundeskanzleramt abgehaltenen Pressegespräch über die nun feststehenden Regelungen im Wintertourismus. Per Videozuschaltung war Tirols Landeshauptmann Günther Platter in seiner Funktion als Vorsitzender der Landeshauptleute-Konferenz.
Die wichtigsten Punkte für die Regelungen im Wintertourismus:
Planungssicherheit wichtig
Wichtig sei, dass es zu einer frühzeitigen Festlegung der nun vorliegenden Bestimmungen gekommen ist. „Das ist für die Planungssicherheit für den Tourismus, für die Mitarbeiter*innen und für die Gäste“, so Elisabeth Köstinger und Wolfgang Mückstein.
Günther Platter zufolge ist die 3G-Rgelung für Seilbahnen eine verschärfte Version gegenüber dem öffentlichen Verkehr. Bayern tendiert aber in dieselbe Richtung, ebenso Südtirol. Damit zeichnet sich eine einheitliche Lösung für die drei Alpenländer ab.
Hohe Impfquote im Tourismus
Zum Thema Impfungen betonte Elisabeth Köstinger, dass die Impfquote im Tourismus, – allen voran Hotellerie und Gastronomie -, mit 72% weit über dem Bundesdurschnitt der Gesamtbevölkerung liegt (aktuell 59,14%). Das ist um mehr als ein Fünftel (21,7%) höher.
Intensiv wird auch daran gearbeitet, bis zu Beginn der Wintersaison 2021/2022 den Betrieben ausreichend Mitarbeiter*innen zur Verfügung stehen. Arbeitsminister Martin Kocher arbeitet diesbezüglich an Lösungen.
Elisabeth Köstinger: „Der Erfolg für die Wintersaison wird vom Impf-Fortschritt abhängen. Das Impfen wird entscheidend sein, wir gut wir über die nächsten Monate kommen werden und wie der Tourismus wirtschaftlich erfolgreich sein kann.“
Mögliche Verlängerung der MWSt.-Senkung
Abschließend nicht ein Hinweis von Ministerin Köstinger auf eine entsprechende Frage: Ob es zu einer Verlängerung der generell auf 5% Mehrwertsteuer für Gastronomie und Hotellerie über den 31. Dezember 2021 hinaus kommt, wird derzeit mit der EU verhandelt.
Erstellt am: 20. September 2021
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