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Greifen die von Österreichs Bundesregierung beschlossenen Hilfsprogramme für den Tourismus? Oder erweisen sie sich am Ende vielfach als wirkungslos? Die über 10.000 Ansichten des Facebook-Eintrags von T.A.I. mit Link zum kritischen Statements von Hotelier Gregor Hoch (5-Sterne Hotel Sonnenburg in Oberlech) auf www.tai.at scheinen darauf hinzudeuten. Gerald Hauser, Obmann des Tourismusausschusses im Parlament, spricht von einem „behördlich verordneten finanziellen Desaster vieler Tourismusbetriebe.“
Dass „vieles besser gemacht werden kann, zeigt ein Blick in die Schweiz“, so Hauser, der auch als Tourismussprecher der FPÖ fungiert. Bei den Eidgenossen wurden laut Hauser vom Parlament (Bundesrat) bereits mehrere Forderungen des Interessensverbandes HotellerieSuisse „unbürokratisch umgesetzt und Bundesrat beschlossen.“Die wichtigsten Maßnahmen sind:
Gerald Hauser: „Die Schweiz zeigt vor, wie Unternehmern rasch und unbürokratisch geholfen werden kann!“ Der Obmann des Tourismusausschusses versichert, „dass wir uns weiterhin mit aller Kraft für unsere Bevölkerung und Betriebe einsetzen werden, alle sinnvollen Initiativen der Regierung mittragen, aber auch hoffen, dass die Regierungsparteien gute Initiativen der Opposition im Parlament zur Bewältigung dieser Megakrise nicht wieder einfach abschmettern.“ Letzteres war bei der Nationalratssitzung am 25. März der Fall, wo laut Hauser „noch so gute Vorschläge der Opposition im Parlament mit den Stimmen von ÖVP und den Grünen niedergestimmt“ wurden.
Erstellt am: 02. April 2020
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