Print-Ausgabe 17. Mai 2019
„Digitalisierung geht weit über Buchungsportale und Online-Marketing hinaus“, so Marco Riederer
Damit die Hotelbetriebe Digitalisierung vorantreiben können, müssen sich die Software-Anbieter endlich flächendeckend gegenüber Drittanbietern öffnen
Touristische Unternehmen bei der Digitalisierung unterstützen – das ist eines der Aktionsfelder im „Plan T – Masterplan für Tourismus“. Im darauf aufbauenden Aktionsplan wurden dazu einige Initiativen definiert, darunter 800.000 Euro Sonderbudget für die Österreich Werbung (ÖW) zum Aufbau eines FutureLab. Eine zentrale Frage bleibt aber unbeantwortet: Was ist unter Digitalisierung konkret gemeint? Oder anders: Auf welches Pferd sollen z. B. österreichische Hoteliers setzen, um bezüglich Digitalisierung im Kampf um den Gast der Zukunft die Nase vorn zu haben? Antworten darauf hat die Prodinger Tourismusberatung ausgearbeitet. „Die Digitalisierung geht im Tourismus weit über Buchungsportale, Online-Marketing und Sharing Economy hinaus“, so Marco Riederer, Leiter Revenue Management & e-Commerce Tourismusberatung bei Prodinger. Laut Riederer stehen folgende Themenfelder an der Spitze:
Bei der Umsetzung ist entscheidend, die verschiedenen Systeme des Hotels mittels Schnittstellen zu verknüpfen. Hier sind die Hotelsoftware-Anbieter in der Pflicht: „Sie müssen sich endlich flächendeckend gegenüber Drittanbietern öffnen“, so Marco Riederer.
Erstellt am: 17. Mai 2019
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