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Hotel-Investitionen

Ökonomie & Naturidylle! Lift-Kaiser Schultz realisiert 30 Mio. Hotel-Projekt in Kitzbühel

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Antizyklisch investieren – damit ist die Tiroler Tourismus-Dynastie der Familien rund um die Geschwister Heinz und Martha Schultz bereits in der Vergangenheit gut gefahren. Derzeit sind sie in Kitzbühel antizyklisch unterwegs: Mitten in der Corona-Krise wird das vor drei Jahren erworbene 4-Sterne Alpenhotel am Schwarzsee bis Ende 2021 um 30 Mio. Euro zu einem neuen Leitbetrieb ausgebaut.

Vom Zillertal über Osttirol in die Gamsstadt

Mit Kitzbühel betritt die Familie Schultz Neuland. Bislang war sie als einer der größten Bergbahn- und Hotel-Unternehmer Österreichs (elf Hotels – vom Jugendhotel bis zur 5-Sterne-Bleibe – mit 1.500 Zimmern) vor allem im Zillertal sowie in Osttirol präsent. Hotel-Flaggschiff ist das 4-Sterne superior Gradonna Mountain Resort in Kals am Großglockner (171 Zimmer).

Seit drei Jahren gehört auch das 4-Sterne Alpenhotel am Schwarzsee zum Schultz-Imperium (Heinz Schultz ist 100% Eigentümer). Ende vorigen Jahres wurden die Umbaupläne finalisiert, im Februar 2020 gab es von den Behörden grünes Licht. Das Hotel wird dabei um 22 auf 70 Zimmer bzw. um 46 auf 150 Betten erweitert. Dazu ist u. a. eine Anhebung des Dachstuhls geplant. Entstehen sollen auch ein Mitarbeiterhaus (24 Zimmer), eine Parkgarage sowie ein großzügiger Wellness- und Fitnessbereich.

Neu- und Umbauten sind auch im (öffentlichen) Badebereich direkt am Schwarzsee geplant (das Alpenhotel verfügt seit 1902 über das Recht, den Schwarzsee zu nutzen): Das dortige Bistro bekommt eine neue Küche, das Badehaus wird neu gebaut und auch Gästezimmer erhalten.

Frischer Impuls, erhaltene Naturidylle

Alpenhotel-Eigentümer Heinz Schultz möchte rund 30 Mio. Euro investieren. Der Bau soll bis Ende 2021 fertiggestellt werden. Restaurant- und Badebetrieb sind auch während der Umbauarbeiten, die bereits voll im Gange sind, gewährleistet.

Zuletzt war das Alpenhotel Schwarzsee bereits etwas in die Jahre gekommen. Für die Hotellerie in der Gamsstadt ist das Schultz’sche Investment definitiv eine Bereicherung. Heinz Schultz begründet es vor allem ökonomisch: „Modernisierung und Angebotserweiterung sind für eine wirtschaftlich positive Fortführung des Hotels dringend erforderlich.“ Die Naturidylle des Schwarzsees bleibt dabei erhalten.

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