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ÖHV begrüßt das WKÖ-Forderungspaket für die Stadthotellerie

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„Ziehen alle an einem Strang, kommt am Ende etwas Gutes heraus“, begrüßt Markus Gratzer, der Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung, dass die WKÖ nach der Präsentation der ÖHV-Vorschläge bei der Unterstützung der Stadthotellerie viele Teile des umfassenden ÖHV-Forderungspakets übernimmt. Neu ist die Idee eines 500 Mio. Euro schweren Eigenkapitalfonds, der von der ÖHT, der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank, zur Hälfte dotiert werden soll. Wichtig sei nun eine rasche Umsetzung, um der Branche Planungssicherheit zu verschaffen.

Höchste Priorität: Fixkostenzuschuss und Kurzarbeit auch für Saisonbetriebe

Oberste Priorität habe nach der Zusage von Bundesministerin Aschbacher, dass das AMS von Rückforderungen für missverständliche Anträge bei Kurzarbeit 1 und 2 absieht, die rasche Genehmigung und Optimierung des Fixkostenzuschusses II. In weiterer Sicht bräuchte es aber auch eine Lösung für die Kurzarbeit in Saisonbetrieben: „Es ist illusorisch, dass Saisonbetriebe egal welcher Branche ihre Mitarbeiter ein Monat vor der Saisoneröffnung anstellen, um auch für sie Kurzarbeit beantragen zu können. Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Niemand kann sich damit zufrieden geben, dass Mitarbeiter in Saisonbetrieben von dieser Hilfe ausgeschlossen werden“, appelliert Gratzer, hier eine Lösung zu schaffen, die einen großen Teil der Betriebe und Arbeitsplätze in Wintersportorten einschließt.

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