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Ein absolutes Rekordergebnis brachten 2019 die Hotelimmobilien-Transaktionen in Österreich. Laut Simon Kronberger, Director Austria & CEE bei Christie & Co – nach eigenen Angaben die Nummer 1 der Hotelimmobilienberater in Europa -, summierte sich das Volumen auf 1,26 Mrd. Euro, um zwei Fünftel mehr als im Rekordjahr 2016 und auf das Dreifache des Wertes von 2018.
Größter Deal: Hilton Vienna
Die mit Abstand meisten Transaktionen fielen mit knapp 1 Mrd. Euro in Wien an. Highlight war der Verkauf des Hilton Vienna am Stadtpark an ein südkoreanisches Konsortium um 370 Mio. Euro. Weitere Deals in Wien betrafen das Radisson Blu Park Royal Palace, das Austria Trend Ananas, das Falkensteiner Margareten und die beiden K+K Hotels.
In den Landeshauptstädten fanden das Meininger Hotel Salzburg, das Hotel am Mirabellplatz und das Plaza Hotel neue Eigentümer, in Graz das in Bau befindliche InterCity Hotel am Hauptbahnhof sowie das Plaza Hotel.
Durch das Hotel am Mirabellplatz (70 Zimmer) erweitert der Käufer Georg Imlauer sein Hotelimperium auf sechs Hotels (zwei in Wien, vier in Salzburg).
Highlights in der Ferien- und Resort-Hotellerie
Abseits der Stadthotellerie sorgten die Verkäufe der Hotels Goldener Greif Kitzbühel, Cordial Hotel in Reith, Thermenhof Paierl in Bad Waltersdorf und Hotel im Park in Bad Radkersburg für Bewegung.
Mehr als die Hälfte der Transaktionen entfielen auf institutionelle Investoren und Immobilienunternehmen. Privathoteliers waren mit knapp einem Fünftel vertreten private Investoren mit 9 Prozent.
Laut Simon Kronberger befinden sich „im noch jungen Jahr 2020 bereits einige signifikante Transaktionen in finaler Abstimmung.“ Ob jedoch das Rekordergebnis von 2019 erreicht wird, bleibe laut Kronberger abzuwarten.
Die gesamte Studie "Hotelinvestmentmarkt Österreich" von Christie & Cofindet sich unter diesem Link >
Erstellt am: 29. Jänner 2020
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