Inflation frisst Umsatz-Zuwächse pro Nächtigung auf

Die Nächtigungen im Zeitraum Juli bis September 2018 kletterten um 1,4 Prozent auf 49,427 Millionen. Der steuerpflichtige Gesamtumsatz von Hotellerie und Gastronomie stieg um 4,8 Prozent auf 5,604 Mrd. Euro. Das geht aus der von T.A.I. vorgenommenen Auswertung der von Statistik Austria publizierten Hauptergebnisse der UVA (Umsatzsteuervoranmeldungen)-Statistik hervor.

Der Umsatz pro Nächtigung lag mit 113,37 Euro um 3,4 Prozent höher, als im Vorjahrszeitraum. Der reine Logis-Umsatz pro Übernachtung erreichte 28,50 Euro (plus 2,9 Prozent).

Wird die Inflation mit berücksichtig (im genannten Zeitraum 2,1 Porzent), konnten die Gesamtumsätze pro Nächtigung lediglich um 1,3 Prozent, die reinen Logis-Umsätze pro Nacht gar nur um 0,8 Prozent gesteigert werden – beides weniger, als das Nächtigungs-Plus von 1,4 Prozent.