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Website-Analysen

Google Analytics im DSGVO-Strudel! ncm-Chef Michael Mrazek: „Große Chance für CheckEffekt“

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Seit dem Anfang 2022 erfolgten (noch nicht rechtskräftigen) Urteil der österreichischen Datenschutzbehörde „dsb“, demzufolge die Website-Einbindung von Google Analytics in bestimmten Fällen der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) widerspricht, herrscht auch im Tourismus größere Verunsicherung darüber, wie das Trackingtool des US-amerikanischen Konzerns datenschutzkonform betrieben werden kann.

Für den Chef und Gründer der Internetagentur ncm (net communication management), Michael Mrazek, eine willkommene Gelegenheit, einmal mehr das von seinem Unternehmen 2003 (und damit zwei Jahre vor Google Analytics) präsentierte und seither laufend entwickelte Analysetool „CheckEffekt“ ins Rampenlicht zu rücken: „Dieses Programm beginnt da, wo andere Statistikprogramme aufhören. Es analysiert nicht nur den Status quo, sondern zeigt durch den anonymen Vergleich mit anderen Betrieben auch welche Potenziale noch in der Website stecken.“

Der große Vorteil neben all dem: „CheckEffect“ speichert die persönlichen Daten der User*innen DSGVO-konform ab und übermittelt keine Daten an Drittstaaten außerhalb der EU.

„Websites jeder Größe betroffen“

Fakt ist, dass aufgrund des „dsb“-Urteils die Einverständniserklärungen der Online-User*innen mittels „Cookie-Banner" beim Aufruf der Websites noch größer und umfangreicher wird. Für die von der Tageszeitung „Der Standard“ Ende Jänner 2022 interviewte Alexandra Vetrovsky-Brychta, Präsidentin des Dialog-Marketing-Verbands Österreich (DMVÖ), steht fest: „Wenn das Urteil rechtskräftig wird und auf die breite Masse angewendet werden muss, sind entsprechend viele Websites jeder Größe betroffen.“ Immerhin bringt es die kostenlose Version von Google Analytics auf einen Marktanteil von 86 %. Und die Datenverkehrsanalyse von Webseiten gilt als das Um und Auf für die erfolgreiche Weiterentwicklung der Internet-Auftritte samt Steigerung der Conversion Rate.

Die Skepsis bezüglich DSGVO-Konformität von Google Analytics ist nicht neu. Ebenso die Tatsache, dass es sich bei „CheckEffect“ um ein rechtskonformes Website- & Analysetool handelt. Was also kann die von ncm entwickelte Lösung bzw. stellt sie eine optimale Alternative dar? Die ÖHV (Österreichische Hoteliervereinigung) ist dieser Frage auf den Grund gegangen. Deren Antwort ist klar und lautet „ja“.

Das kann „CheckEffekt“

  1. Schnelles & tägliches Reporting, das anhand von eigens definierten Kennzahlen der Website Einblick in aktuelle Entwicklungen, Trends und Prognosen liefert.
  2. Genaue Aufteilung der Quellen und damit Antworten auf Fragestellungen, woher die Website-Besucher*innen kommen (von bezahlter Suchmaschinenwerbung, von Social-Media-Accounts, durch Direktzugriffe, über Links oder über Suchmaschinen etc.). Auch spezielle Kampagnen- oder E-Mail-Tracking können in CheckEffect eingerichtet werden. Mrazek: „Das Tool gewährt Einblicke in die Funktionalität der verschiedenen Werbestrategien und Werbemaßnahmen.“
  3. Kein Datenverlust dank Cookie-unabhängigem Tracking. Dies ist extrem wichtig. Michael Mrazek: „Durch die Möglichkeit Cookies abzulehnen, gehen ca. 40 % der Website-User verloren. Damit fehlen wertvolle Daten, die zu einem verfälschten Status führen und so schnell in falschen Maßnahmen enden.“ Bei „CheckEffect“ bleibt im Gegensatz dazu auch bei einer direkten Ablehnung der Cookies dank der DSGVO-Konformität das Tracking unbeeinträchtigt.
  4. Clustering von Themen, d.h. Erkenntnisse darüber, welche Themen die Zielgruppen auf die Website führen, welche Themen keine Zugriffe bringen und welche Themen ausgebaut werden sollten.
  5. Benchmarking: Es erfolgt streng anonym und auf Basis der Website-Zugriffe. Mit ihm können sich Unternehmen anhand persönlich definierter Kennzahlen mit Konkurrenz-Unternehmen vergleichen.

„Google Analytics abdrehen, auf Alternativen umsteigen“

Bleibt zum Schluss die Frage, wie ernst die Situation rund um die DSGVO und Google Analytics tatsächlich ist? Für Marco Blocher, Datenrechtsschutz-Experte bei NOYB (European Center for Digital Rights), ist sie es sehr: „Kein Website-Betreiber kann behaupten, er hätte nicht gewusst, dass Google Analytics ein Problem sein könnte", betonte er Ende Jänner gegenüber der Tageszeitung „Der Standard“. Seine Empfehlung: Google Analytics abdrehen und auf Alternativen umsteigen. Was Michael Mrazek und seinem ncm-Team bezüglich „CheckEffect“ mit Sicherheit nicht ungelegen kommt.

Der Link zu "CheckEffect" >>>

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