Prodinger Summit

Ferienhotel als Erfolgsrezept! Prodinger stellt es auf den Prüfstand

Print-Ausgabe 16. März 2023

Thomas Reisenzahn (l.) und Marco Riederer laden zu Vorträgen und Podiumsdiskussionen in das Hotel Rasmushof Kitzbühel ein


 

Mitte Mai 2023 geht die zweite Auflage des „Prodinger Summit“ an den Start – die Teilnehmer:innen erfahren dabei, was die alpine Ferienhotellerie wirklich benötigt

Die Premiere im Vorjahr war ein derart durchschlagender Erfolg, dass eine Neuauflage unausweichlich blieb. Die Rede ist vom „Prodinger Summit“, der die alpine Hotellerie erstmals in Form eines Gipfelgespräches mit Vorträgen und Podiumsdiskussionen zusammenbrachte. Initiiert von der Prodinger Tourismusberatung, findet die Veranstaltung Mitte Mai ihre Fortsetzung. Das Team von Prodinger rund um den geschäftsführenden Gesellschafter Thomas Reisenzahn konnte dafür wieder ORF-Star Tarek Leitner als Moderator gewinnen. Der Summit steht heuer unter dem Motto „Erfolgsrezept Ferienhotel“. Als Veranstaltungsort wählten die beiden Chefs der Prodinger Tourismusberatung Thomas Reisenzahn und Marco Riederer wieder das 4-Sterne-­Hotel Rasmushof Kitzbühel. Mit maximal 200 Teilnehmer*innen gibt es wie 2022 eine Obergrenze.

Reisenzahn: „Thematisiert wird das Erfolgsrezept der Ferienhotellerie als Sehnsuchtsort der nächsten Generation.“ Die Betriebe haben die Corona-Krise erfolgreich überwunden, stehen aber mit explodierenden Baukosten, steigenden Zinsen und der wirtschaftlich unsicheren Lage bereits mitten in den nächsten Herausforderungen. Erfreulich dabei ist laut Reisenzahn aber die Tatsache, „dass viele die Lage nicht negativ sehen, sondern darin einen Wendepunkt erkennen: Gerade jetzt können sich mit Mut und Optimismus vorgenommene Investitionen in der Ferienhotellerie durchaus lohnen.“

Die Programmschwerpunkte des Summits reichen von neuen alpinen Ferienhotels (klar designt, hochwertig ausgestattet, zuträglich dimensioniert), über die alpine Vielfalt (vom Tiny House bis zum Hotel-Hochhaus) bis hin zur „Spaßbremse“ Raumordnung. Spannung verspricht zudem das Thema „Keine großen Pläne in Nordtirol“ vs. „Innovationskraft in Südtirol“. Dort wurde bis zuletzt intensiv gebaut, doch der Südtiroler Landtag beschloss im August 2022 ein Bettenobergrenzen-­Gesetz (maximale Bettenzahl bei 239.088, pro Unterkunft max. 150).Weitere Highlights betreffen die Themen „Freizeit- und Arbeitswohnsitz treffen auf Alpenhotels“, „Alpine Betreiber gesucht“ oder steigende „Bau- und Finanzierungskosten als ‚Game Changer‘“. Ein besonderer Schwerpunkt steht unter dem Titel „Investorenmodell: Lösung oder Gefahr?“ T.A.I. wird wieder ausführlich berichten.

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