Stärkste Steigerung seit dem Millennium! Das „Grüne Herz“ setzt auf Qualität

Das „Grüne Herz“ erobert die Tourismuswelt: Sowohl im Sommer 2025 als auch im Tourismusjahr 2024/2025 (Anfang November bis Ende Oktober) verbuchte die Steiermark absolute Bestwerte. Und nicht nur das: Die Steiermark konnte (mit Ausnahme der Städtedestination Wien) das mit Abstand stärkste Plus (+67,0 %) aller Bundesländer seit dem Millennium realisieren.

Gestern, Donnerstag, wurden die Zahlen vom steirischen Landeshauptmann Mario Kunasek, bei dem auch der Tourismus ressortiert, und Michael Feiertag, Geschäftsführer der Steiermark Tourismus und Standortmarketing Gesellschaft (STG), präsentiert. Mit 1,3 % mehr Nächtigungen im Sommerhalbjahr sowie einem Plus von 0,9 % bei den Nächtigungen im Tourismusjahr behauptet sich die Steiermark als eines der beständigen Ganzjahresreiseziele Österreichs. Und nicht nur das: Erstmals im Sommerhalbjahr wurde bei den Nächtigungen die 8-Mio.- sowie im Tourismusjahr die 14-Mio.-Marke überschritten. Unter dem Strich standen 8,06 Mio. Übernachtungen im Sommerhalbjahr und 14,003 Mio. im Tourismusjahr.

„Wir wachsen kontinuierlich, nicht schnell zum Glück, sondern gesund im Tourismus“, betonte Michael Feiertag. Für ihn bleibt „der starke Inlandsmarkt unser größter Schatz“. Die dynamischen Zuwächse aus den CEE (Central & Eastern Europe)-Staaten wiederum zeigen laut ihm „klar, wohin sich der Tourismus entwickelt.“

Bei den Unterkunftsarten sorgen die 5- und 4-Sterne-Hotels sowie die Ferienhäuser für wichtige Wachstumsimpulse. „Wir setzen sehr stark auf Qualität“, so Michael Feiertag. Hinter den neuen Rekorden stehe aber auch ein klarer Auftrag: „Die Steiermark muss ihren Qualitätskurs halten, damit aus dem Allzeithoch kein Einmaleffekt wird.“

Die Aufenthalte werden allerdings kürzer, wobei dies Feiertag dem weltweiten Trend zuschreibt und auch kein Alarmsignal sei: „Das hat mit dem Buchungsverhalten, den Internetbuchungen und kurzen Stornos zu tun. Man schaut, wie das Wetter ist und wählt dann vielleicht doch ein anderes Reiseziel. Aber es ist nicht besorgniserregend.“

Interessant ist ergänzend dazu folgender weiterführender Bericht: