Wien

„Schani“ als Jahresregent 2025! Planungen für Jubiläum voll im Gange

Print-Ausgabe 16. August 2024

„Wir wollen Wien als Welthauptstadt der Musik positionieren“, erklärt Tourismusdirektor Norbert Kettner

Im kommenden Jahr jährt sich der Geburtstag des „Walzerkönigs“ zum 200. Mal – Aktivitäten gibt es in allen 23 Bezirken – Halbjahr schließt mit starkem Gästeplus ab

Der WienTourismus nimmt bereits voll Kurs auf 2025, dem 200. Geburtstag des Walzerkönigs Johann Strauss Sohn (von seiner Familie „Schani“, der Spitzname von Johann, genannt). „Gemeinsam wollen wir Strauss in die Gegenwart holen und die Stadt Wien weltweit als das positionieren, was sie ist: die Welthauptstadt der Musik“, so Tourismus-Direktor Norbert Kettner. Gefeiert wird vom 1. Jänner bis 31. Dezember und zwar mit einer Premiere wöchentlich, Indoor wie Open Air, an „klassischen“ Orten wie dem Musikverein und der Staatsoper, aber auch an überraschenden Plätzen in allen 23 Bezirken, wie dem Zentralfriedhof, dem Riesenrad, am Donauinselfest oder am Himmel.

Auch einige Strauss-Ausstellungen sind 2025 geplant, etwa im House of Strauss im Casino Zögernitz oder von Dezember bis Ende Juni im Theatermuseum im Palais Lobkowitz nahe der Hofburg. Der WienTourismus wird ab September eine eigene Landingpage freischalten (strauss.wien.info), die Strauss-Aktionen im Print bewerben, einen B2C-Newsletter starten und auf den Social Media-Kanälen Youtube, Facebook, Instagram und TikTok bewerben. Für B2B sind die Zielgruppen Travel Traders (samt Einbindung des Themas in Aktivierungskampagnen) und Meeting Planer:innen.

Bis es soweit ist, wird es allerdings noch dauern. Vorerst herrscht noch 2024 und da konnte der Tourismus in Wien im ersten Halbjahr 8,26 Millionen Gästenächtigungen erzielen (+ 10 % im Vergleich zum Vorjahr, +5,2 % zum ersten Halbjahr 2019). Die Liste der nächtigungsstärksten Märkte wird von Österreich angeführt (20 % des Aufkommens), gefolgt von Deutschland (19,4 %) und den USA (5,7 %). Der Nächtigungsumsatz der Wiener Beherbergungsbetriebe für den Zeitraum Jänner bis Mai erreichte 445,7 Millionen Euro. Damit liegt er um 14 % über dem Vergleichszeitraum 2023 und um 24 % über jenem von 2019.

Interessant ist ergänzend dazu folgender weiterführender Bericht:

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