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Februar-Bilanz

Hochschaubahn der Tourismus-Statistik: Ferien-Verschiebungen zeigen Wirkung

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Die Nächtigungs-Statistik im Februar 2019 weist in Tirol ein deutliches Minus aus, ebenso im Bundesland Salzburg. Einer der Hauptgründe ist in den jedes Jahr anders gelagerten Ferien-Terminen wichtiger Herkunftsländer zu suchen.

Starke Rückgänge in Salzburg und Tirol

In Tirol nächtigten heuer gegenüber dem Vorjahres-Februar um über 333.000 Gäste weniger in den Beherbergungsbetrieben (-4,3 Prozent). Selbst die Landeshauptstadt Innsbruck blieb davon nicht verschont (-1,5 Prozent).

In Salzburg beeinflussten die Landeshauptstadt, ihre Umgebungsorte sowie Zell am See, Lofer und Maria Alm die Februar-Bilanz positiv. Unter dem Strich steht aber auch hier ein Minus von -1,5 Prozent.

Keine Bayern- und Belgier-Ferien  

Die wohl wichtigste Hebelwirkung im Februar hatte der Quellmarkt Bayern: dessen Ferien-Woche fiel heuer erst in den März (siehe untenstehende Übersicht), ebenso die Ferienwochen in Bremen und Niedersachsen.

Auch in der Schweiz verschoben sich heuer die Ferienwochen etlicher Kantone in den März, darunter jene des Kantons St. Gallen.

Mit Belgien (heuer ebenfalls im März) verschob sich ein weiterer starker Februar-Quellmarkt in den März. Und während Dänemark im Vorjahr drei Ferien-Wochen im Februar hatte, waren es heuer nur zwei.

Dafür kamen heuer die Skiferien der Niederlande komplett im Februar zu liegen, im Vorjahr war die nur für eine der zwölf Regionen der Fall.

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