ANA
atb_experience 2017

„Hammerschönes“ Networking! Ergebnis sind viele neue Produktideen

Print-Ausgabe 30. Juni 2017

Die Veranstaltung in Lech sowie die nachfolgenden „best of_experiences” in den Bundesländern sollten spätestens zur atb_sales im Jänner 2018 erste Früchte tragen.

Lech am Arlberg war Anfang dieser Woche Gastgeberregion der diesjährigen atb_experience. Es war nach dem Großraum Villach 2013 und Kals am Großglockner 2015 die dritte Auflage dieses aus der „Zellteilung“ der atb (Austrian Travel Business) entstandenen Formates. Alternierend zu der im Zweijahresrhythmus abgehaltenen atb_sales mit Verkaufsschwerpunkt stehen bei der atb_experience Produkterlebnis sowie Networking im Mittelpunkt.

Mit dabei waren heuer rund 200 touristische EntscheidungsträgerInnen, je die Hälfte aus dem Ausland und aus Österreich. Irmgard Huber, Leitung Sales / Verkauf im Lech Zürs Tourismus und als Ansprechpartnerin für ÖW und Vorarlberg Tourismus vor Ort mit der Organisation der atb_experience betraut, zeigte sich im Gespräch mit T.A.I. von der „absoluten Kompetenz der TeilnehmerInnen aus dem Ausland“ – sie repräsentierten 28 Quellmärkte – angetan: „Die ÖW hat hier einen guten Schlüssel gefunden.“

Das Wetter war zwar etwas durchwachsen (gut begonnen, zum Schluss Regenguss), aber am entscheidenden Tag – jenem der neun „outdoor_experiences“ – war alles bestens: „Es war ein hammerschöner Tag, das absolute Highlight“, so Irmgard Huber. „Die Leute kamen begeistert zurück.“ Es gab eine „gute Gruppen-Einteilung“, bei der Österreichs Anbieter mit den TouristikpartnerInnen aus dem Ausland (Geschäftsführer, Produktentwickler und Multiplikatoren) hervorragende Kontakte knüpfen konnten.

Die Bandbreite reichte von einem Küchengespräch im Lokal „Schualhaus“ von Hotelier Joschi Walch (Hotel Rote Wand, Zug) über seinen Weg von der Formel 1 (Caterer für BMW) zum innovativsten Gastronom Vorarlbergs 2016, über eine Wanderung entlang des „Grünen Rings“ mit der Bregenzer Schriftstellerin Daniela Egger samt Inside-Stories über Sagen und Landschaftsinstallationen, bis hin zu einem „Dialog der Stimmen“ mit Spazieren und Singen an ausgewählten Orten von Lech, begleitet vom Vokalkünstler Robert Pakleppa.

Die anschließende Abendveranstaltung im „experience_hub“ bot dann den perfekten Rahmen, die im Laufe des Tages gesammelten Eindrücke und Erfahrungen Revue passieren zu lassen sowie die neu geknüpften Kontakte zu vertiefen.

Ihren Ausklang fand die atb_experience wie gewohnt in Form von Aufenthalten in den Bundesländern („best of_experiences”). Ziel der atb_experience ist es, die in den Bundesländern und in Lech Zürs gewonnenen Produktideen in bestehende Angebote einfließen zu lassen und diese für den Verkauf bei der atb_sales im Jänner 2018 in Wien fit zu machen. Für Irmgard Huber vom Lech Zürs Tourismus besteht kein Zweifel am Erfolg: „Die atb_experience ist eine gute Initiative. Sie ist zwar sehr aufwendig, aber die Kontakte werden mit Sicherheit Früchte tragen.“ 

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Erstellt am: 30. Juni 2017

Bild oben: atb_experience 2017 - Eröffnungsabend auf der Rud-Alpe / Bild unten: Irmgard Huber, Leitung Sales / Verkauf im Lech Zürs Tourismus

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