ANA
IBS Akademie

Bedarfsgerechte Ausbildung mit Zukunftswerkstätten und viel Praxis

Print-Ausgabe 16. Jänner 2020

Setzt auf eine Mischung aus Präsenz- und virtuellem Unterricht: Christa Riffert von der IBS Akademie


Die Türkis-Grüne Koalition will u.a. den Fachhochschulsektor forcieren – die von Christa Riffert aufgebaute IBS Akademie zeigt, wie das praxisnah geschehen kann

Dem Fachhochschulsektor wird im Regierungsprogramm 2020-2024 der Türkis-Grünen Koalition viel Raum gewidmet, wobei dessen bedarfsgerechter Ausbau im Vordergrund steht. Besonders freuen wird sich darüber nicht zuletzt Christa Riffert: Die frühere langjährige Unternehmenssprecherin der Österreich Werbung und spätere Leiterin der Abteilung PR und Marketing der Verkehrsbüro Group hat vor elf Jahren in Wien in Kooperation mit der deutschen Hochschule Zittau/Görlitz die IBS Akademie aufgebaut.

IBS steht für Internationale Berufsbegleitende Studien. Die Bandbreite reicht dabei von zwei Bachelor-Programmen (Tourismusmanagement und Unternehmensführung) bis hin zu vier Master-Studien (Internationales Tourismusmanagement, Marketing- und Eventmanagement, Gesundheitsmanagement sowie Digitales Transformationsmanagement). Derzeit betreut die IBS Akademie rund 200 StudentInnen, alle mit zumindest einem Halbtagsjob, die von einem Tutor während ihres gesamten Studiums betreut werden.

„Unsere Dozenten kommen alle aus der Wirtschaft“, unterstreicht Riffert im Gespräch mit T.A.I. den hohen Praxisbezug. Die Geschäftsführerin der Österreich Werbung, Petra Stolba, zählt ebenso dazu, wie der frühere Chef der ÖHT (Österreichische Hotel- und Tourismusbank), Franz Hartl, die Controlling-Chefin von BILLA/REWE, Ilona Ledóchowski-Partilla, oder der Touristik-Profi Hansjörg Preiss. Zukunftswerkstätten und Planspielen gehören ebenso zum Angebot, wie Praxisbeispiele. Riffert: „Was in Unternehmen ausschlaggebend ist, ist Teil unserer Vorlesungen.“

In den Masterstudienprogrammen setzt Riffert auf eine Mischung aus Präsenz- und virtuellem Unterricht. Generell wird in kleinen Studiengruppen gearbeitet: Pro Studiengang gibt es maximal 33 TeilnehmerInnen. Ein weiterer Vorteil liegt in der örtlichen Vielfalt: Auch wenn die IBS-Akademie in Wien angesiedelt ist, finden sich die Standorte nicht nur in der Bundeshauptstadt (Höhere Bundeslehranstalt für Tourismus und wirtschaftliche Berufe), sondern auch in Tirol (Tourismuskolleg Innsbruck) sowie – in Planung – auch in Salzburg (Klessheim) und Kärnten (HLW Spittal an der Drau). Stolz ist Riffert auch auf die Hochschule Zittau/Görlitz: Sie landet in Deutschland traditionell unter den Top 10 Hochschulrankings. 

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