Wiederkehr ins Ländle für den Fixpunkt im Kalender der Tagungsbetriebe

Die ACB Jahrestagung Convention4u kehrt zu ihrem 10. Geburtstag von 24. – 25. Juni nach Feldkirch ins Ländle zurück, wo die Reise des österreichischen Tagungslabors begann.

Vor zehn Jahren verabschiedete sich der Dachverband der österreichischen Kongress- und Tagungsbranche, Austrian Convention Bureau (ACB), von seiner klassischen Jahrestagung und entwickelte eine neue Fortbildungs- und Netzwerkplattform, die Impulse setzte. Erklärte Ziele waren und sind auch heute noch, die Branche fit für die Zukunft zu machen, das heimische Netzwerk zu stärken und alle Akteure zu motivieren, neue Ideen, Technologien und Formate in die Welt der Veranstaltungen zu tragen. Damit sollen Kongresse, Tagungen und Seminare lebendiger werden und einen erhöhten Mehrwert für ihre TeilnehmerInnen generieren.

Seither ist die Convention4u ein Fixpunkt in den Kalendern heimischer Tagungsbetriebe und mittlerweile auch Veranstalter. Denn wichtig ist dem Dachverband auch die Einbindung von KundInnen, um eine Plattform für offenen Austausch sowie gegenseitiges Verständnis zu schaffen.

Fortbildung, Inspiration & Austausch

Ein Highlight der Convention4u ist das Mitmachformat „ConventionCamp“, in dem Themen von Branchenmitgliedern selbst generiert und diskutiert werden, die ihnen besonders am Herzen liegen. Im Vorjahr stimmten über 70% aller TeilnehmerInnen für die Wiederholung des Formats, deshalb liegt das Montagnachmittags-Programm erneut in ihren Händen. In drei aufeinanderfolgenden kurzweiligen Sessions haben sie die Möglichkeit, sich mit KollegInnen auszutauschen und an gemeinsamen Lösungen zu arbeiten. „Dieser teilnehmerrelevante Erfahrungsaustausch fördert das aktive Einbringen von aktuellen Herausforderungen und das Teilen von Wissen und Erfahrungen jedes Einzelnen. Das ConventionCamp zielt auf die Inputs und die Selbstorganisation unserer Teilnehmer ab, wodurch auch wir als Veranstalter der Convention4u viel für die Arbeit im Verband mitnehmen können“, erklärt Kongresspräsident Christian Mutschlechner.

In der Gestaltung des Programms setzt das ACB auf einen Mix aus inhaltsstarken Vorträgen, interaktiven Workshops und Co-Kreation. Ein Austausch aller an einer Veranstaltung beteiligten Parteien auf Augenhöhe ist essentiell, damit Veranstaltungen erfolgreich sind. Dazu bietet die „Meet the Planner“ Session das nötige Umfeld, um sich gemeinsam zukünftigen Herausforderungen zu widmen und voneinander zu lernen. Unter dem Motto „Räume müssen eine Geschichte erzählen“ steht die Session zu Raumpsychologie, in der die innenarchitektonische und emotionale Sicht von Tagungsräumen ergründet wird. Da Menschen heute ständig gefordert sind, ihre Angebote, Ideen und Vorschläge möglichst kurz und prägnant vorzustellen, um gehört und im besten Fall berücksichtigt zu werden, erfahren die TeilnehmerInnen außerdem, was einen guten Pitch ausmacht und welche Zutaten nötig sind. Ein weiteres Thema ist Sicherheit auf Veranstaltungen mit einem Rückblick auf die EU-Ratspräsidentschaft 2018.

Grüner Vorreiter im Dreiländereck

Den Raum für Entwicklung und Dialog bietet im Jubiläumsjahr das Montforthaus in Feldkirch. Mit seinen zahlreichen Möglichkeiten unterstützt es eine offene Begegnungskultur und schafft optimale Rahmenbedingungen für nachhaltige Gespräche. Zudem nimmt das Haus eine Vorreiterrolle in der Umsetzung nachhaltiger Veranstaltungen ein und setzt Impulse, die darüber hinaus gehen. Ein sozialer, ökonomischer und ökologischer Gedanke fließt somit in sämtliche Abläufe: Kühlen und Heizen funktionieren mit innovativer Grundwasser-Nutzung, Personenlifte erzeugen beim Abwärtsfahren Strom, in der Gastronomie wird mit regionalen Lebensmitteln gekocht und alle Räume sowie Zugänge sind barrierefrei. „Wir sind stolz, heuer mit diesem innovativen Partner zusammenarbeiten zu dürfen“, freut sich ACB Geschäftsführerin Michaela Schedlbauer-Zippusch. Die Planung der Convention4u orientiert sich ebenfalls zum zehnten Mal an der Umweltzeichenrichtlinie UZ 62 für Green Meetings. So wird beispielsweise das Druckaufkommen auf ein Minimum reduziert und auf die Fußläufigkeit aller Programmpunkte geachtet.

Begegnungen und Ge(h)spräche

Den Kongressauftakt veranstaltet Convention Partner Vorarlberg über den Dächern von Feldkirch mit einem wunderbaren Blick auf die Schweizer Berge und die Schattenburg, einem Wahrzeichen der Stadt. Ein entspannter Abend auf Vorarlberger-Art lädt zum Kennenlernen und Wiedersehen von KollegInnen ein. Ein Lunch umrahmt von saftigem Grün gönnt Geist und Konzentration nach einem intensiven Kongressvormittag eine Pause und ermöglicht den TeilnehmerInnen, sich bei einem gemütlichen Spaziergang in lockerer Atmosphäre zu vernetzen. Der Montagabend wird ein Fest: Zum einen wird der Austrian Congress Award an Menschen der Kongress- und Tagungsbranche für ihre besonderen Leistungen vergeben. Zum anderen bietet der 10. Geburtstag der Convention4u Grund zu feiern!

Pflichttermin für Branchenkenner und jene, die es werden wollen

Das ACB freut sich, MitarbeiterInnen von Tagungszentren, Hotels, Kongressorganisationsbüros, Convention Bureaus, Kongressdienstleistern und Verbänden bzw. Unternehmen, die sich mit der Organisation von Kongressen, Firmentagungen und Seminaren auseinandersetzen, in Feldkirch zu begrüßen. Die Registratur, für deren reibungslosen Ablauf Austropa Interconvention sorgt, startet am 3. April. An diesem Tag geht auch das Vorprogramm mit Detailinformationen zur Tagung und dem Programm online. SprecherInnen aus dem Ausland werden sicher mit Austrian Airlines eingeflogen. TeilnehmerInnen der Convention4u können bei einer Flugbuchung mit Austrian Airlines einen Rabatt anfordern. 

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