Live-Comeback der weltgrößten Tourismusmesse! Österreich auf der ITB 2023 im neuen "Hub 27"

Bereits über 70 % der Ausstellungsfläche für die ITB 2023 waren Mitte Oktober 2022 fix gebucht – für die weltgrößte B2B-Messe der internationalen Tourismuswirtschaft zeichnet sich ein starkes Comeback ab. Die tiefgreifenden Pläne zur Neuaufstellung von Messe-Chef David Ruetz gehen also auf: Kürzer (Di, 7. bis Do, 9. März 2023), effizienter (reine B2B-Veranstaltung) und ein Fokus auf besseres Netzwerken mit buchbaren Meeting-Tischen. Mit Georgien – von Bergdörfern im Kaukasus bis zu Stränden am Schwarzen Meer – gibt es zudem ein überaus interessantes Gastland.

Österreich im neuen „Hub 27“

Die Erwartungen nach drei Jahren pandemiebedingter Messe-Einschränkungen sind sowohl bei der Messe Berlin als auch bei der internationalen Reisecommunity hoch gesteckt. Das gilt auch für Österreich, das auf einem Gemeinschaftsstand der Österreich Werbung (ÖW) inklusive Kaffeehaus im neuen, erstmalig genutzten „Hub 27“ vertreten sein wird.

Dieser Hub – eine säulenfreie Halle mit 10.000 m² Fläche sowie einem 500 m² großen Foyer – verfügt über einen eigenen Eingang sowie direkte Zugänge zu den Hallen 1 und 25. Neben Österreich wird auch Deutschland als Aussteller im „Hub27“ präsent sein, der darüber hinaus die ITB-Blogger Base sowie die Business Lounge beherbergt.

Viel Europa, starke Kreuzfahrt

David Ruetz zufolge machen 2023 vor allem europäische Destinationen mit einer großen Anzahl an Ausstellerflächen verstärkt auf sich aufmerksam. Eine hohe Nachfrage verzeichnet die ITB Berlin – neben Nord- und Zentralamerika sowie Afrika – auch aus Asien: „Hier zeigen vor allem die Malediven eine starke Präsenz.“

Eine erfreulich hohe Nachfrage ist auch bei den Kreuzfahrt-Anbietern bemerkbar. Ruetz: „Dass sich das Messegeschäft nach der Pandemie wieder mit Leben füllt, zeigen auch neue Aussteller, die zum ersten Mal mit von der ITB-Partie sind.“ Zu diesen zählt etwa die Restaurant- und Hotelkette Hard Rock International (HRC), die 166 Filialen, 37 Hotels und vier Casinos in 68 Ländern betreibt.

Fülle an Neuerungen

Parallel zur ITB wird auch wieder der ITB Berlin Kongress stattfinden. Ausgewählte Sessions werden zum digitalen Stream auf der ITBxplore-Plattform angeboten. Auf „hybrid“ setzt auch der erstmals durchgeführte ITB Media Monday im Palais am Funkturm. Aussteller haben die Möglichkeit, das Palais exklusiv für hybride Präsentationen und Pressekonferenzen zu buchen. Der „Call for Paper“ für die Bewerbungen auf einen Slot dafür startet im November 2022. 

Neu ist auch das Lounge-Konzept für entspannte Gespräche oder einfach um in Ruhe E-Mails zu bearbeiten. Je Meeting-Tisch gibt es vier Sitzplätze. Pro Stunde werden dafür 58 Euro berechnet. Zusätzlich gibt es die „Business+ Lounge“ mit Co-Working-Arbeitsplätzen, um Termine vor- und nachzubereiten oder mobile Endgeräte zu laden. Die Slot-Buchung dafür ist voraussichtlich ab Dezember 2022 möglich.

„Welt hat sich gewandelt“

Abgerundet werden die Innovationen durch „ITBxplore“, eine Online-Plattform, auf der Vor-Ort-Termine vereinbart werden können. Die digitalen Services dieser Plattform stehen zur Vorbereitung und im Nachgang an die Messe bis 2024 zur Verfügung.

David Ruetz: „So wie sich die Welt die letzten Jahre gewandelt hat, müssen auch wir stets offen für Neues sein und uns anpassen. Wir freuen uns über den Zuspruch zur ITB Berlin 2023.“

Interessant ist ergänzend dazu folgender weiterführender Bericht:

ITB Berlin - Kürzer, B2B und live! Countdown für Comeback 2023 der weltgrößten Reisemesse ITB läuft >>>