ANA
Ungarn

Rundreise zu den unbekannten Ecken im Norden und Osten des Landes

Print-Ausgabe 17. Dezember 2021 (Advertorial)

Die Regionen Eger und Debrecen laden mit einem ausgewogenen Mix aus Kultur, Natur, Aktivitäten sowie Entspannung zum Entdecken ein

Tag 1, Budapest - Hollókő (100 km): Der ganze Charme der unberührten Natur wird im Palóc-Dorf Hollókő, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, lebendig. Die Einwohner*innen pflegen ihre Traditionen mit Stolz, tragen ihre Volkstrachten und sprechen ihren eigenen Dialekt. Es lohnt sich, die reich gewürzten Gerichte der Küche zu probieren und einen Blick in die Handwerkswerkstätten zu werfen. Besichtigt werden sollte die Burg Hollókő, die im 13. und 14. Jahrhundert erbaut wurde und dem Dorf ihren Namen gab. Weiter führt der Weg zum 45 km entfernten Aussichtsturm von Galyatető, der mit einem tollen Panoramablick über das Mátra-Gebirge begeistert.

Tag 2, Gyöngyös - Eger - Eger­szalók (50 km): Das Mátra-Museum im Schloss Orczy zeigt nicht nur eine Ausstellung zur Orts- und Jagdgeschichte, außerdem wartet es mit einem interaktiven paläontologischen Saal auf. Weiter geht es ins rund 6 km entfernte Mátrafüred, dessen idyllischer Wald sich bequem mit einem Segway erkunden lässt, während der Nachwuchs im Erlebnispark Sástó voll auf seine Kosten kommt. Vom Sessellift aus eröffnet sich ein guter Ausblick auf den See und auf Gyöngyös. Am Nachmittag bleibt noch genügend Zeit für eine erste Stadtbesichtigung in der barocken Stadt Eger. Zu den „Must Sees“ zählen der Dobó Platz, die bestens erhaltene Burg, das türkische Minarett, der erzbischöfliche Palast, die Basilika und das Liceum Planetarium.

Tag 3, Egerszalók - Tard - Miskolctapolca (80 km): Der Tag beginnt mit erholsamen Stunden im Heil- und Thermalbad Egerszalók, das mit 24 Becken zum Verweilen einlädt, während der in Europa einzigartige Salzhügel als Kulisse dient. Im kleinen, zum UNESCO Weltkulturerbe geadelten Dorf Tard treffen die Gäste dann auf Rozi Váczi, die mit viel Herz die Jahrhunderte alte Volkskunst der Matyó am Leben hält und mit dem nachhaltigen Projekt „Matyó Design“ neu interpretiert. Hier trifft traditionelles Handwerk auf modernes Design, Kurse und Kochworkshops gewähren Einblicke in den Schaffensprozess. Das Höhlensystem in Miskolctapolca wurde in ein für Europa einzigartiges Heilbad umgewandelt. Hier können Besucher*innen nicht nur in der Höhle schwimmen, sondern auch eine Massage unter fließendem Wasser genießen und dem Echo in der Sternenkammer lauschen.

Tag 4, Miskolctapolca - Debrecen (120 km): Der vierte Tag steht ganz im Zeichen der kulturellen Sehenswürdigkeiten von Debrecen. Die Tour beginnt mit dem Wahrzeichen der Universitätsstadt, der neoklassizistischen reformierten Großkirche, die den Kossuth-Stuhl, die Vizsoly-Bibel und eine der schönsten Orgeln Ungarns beherbergt. Eine weitere Attraktion Debrecens ist das Déri-Museum, das Mihály Munkácsy, dem berühmtesten Maler Ungarns, einen Saal gewidmet hat. In Debrecen befindet sich außerdem der größte Ausstellungsort für zeitgenössische Kunst Mitteleuropas: Das MODEM, in dem zahlreiche Künstler*innen ihre Werke präsentieren.

Tag 5, Debrecen - Hajdúszoboszló (25 km): Im größten Badekomplex Europas dreht sich alles um Entspannung und Erholung. Vor dem Badegenuss lohnt sich ein kurzer Bummel durch die Stadt. Das Heilwasser von Hajdúszoboszló sprudelt aus 1.100 m Tiefe hervor und ist dank seiner Zusammensetzung für viele Behandlungen geeignet.

Tag 6, Hajdúszoboszló - Horto­bágy (35 km): Es geht in den Hortobágy Nationalpark und somit in die Puszta. Das UNESCO Weltkulturerbe steht für das harmonische Zusammenspiel von Mensch und Natur. Die Multimedia-Ausstellung im Besucherzentrum präsentiert interessante Infos zur Kulturlandschaft, während das Hirten­museum spannende Einblicke in das Leben der Hirten vermittelt. Der Wildtierpark Hortobágy bietet Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie. Am Nachmittag bleibt Zeit, das Gestüt Máta zu besuchen.

Tag 7, Hortobágy - Theiß-See (40 km): Der Theiß-See hält für Besucher*innen nasse Abenteuer und Natur pur bereit. Aktivurlauber*innen können bei einer geführten Tour die Auwälder mit dem Kanu erkunden, alternativ dazu tut es auch ein Motorboot. Bei einem Besuch im Öközentrum lernen Gäste zuerst interaktiv auf unterhaltsame Weise die Naturschätze des Sees kennen und spazieren dann durch den Freizeitpark mit Wasserspielplatz. Am Nachmittag empfiehlt sich eine Umrundung des Sees mit dem Fahrrad. Auf dem 65 km langen Radweg bieten sich immer wieder Stopps zur Erholung an.

Klara Wirth, Leitung Tourismus­entwicklung Österreich bei Visit Hungary, steht bei allgemeinen Anfragen und für Kooperationen gerne zur Verfügung.

klara.wirth@visithungary.com
Tel.: +36 20 39 83 985
www.visithungary.com
www.spiceofeurope.com

Kommentar schreiben

Bitte die Netiquette einhalten. * Pflichtfelder

Nach oben