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Thailändisches Fremdenverkehrsamt

Rätsel um Wiener Thailand-Büro! Derzeit alles offen

T.A.I. 24 TOP News

Seit 25 Jahren leitet Kathrin Jindra-Geiszler das Thailändische Fremdenverkehrsamt in Wien. Heute informierte sie die Fachöffentlichkeit über ihr Ausscheiden per Ende September. Voraussichtlich, denn es könnte alles anders kommen. Derzeit ist alles offen.

Die Vorgeschichte: Anfang September wurde Kathrin Jindra-Geiszler – sie ist Marketing Managerin für Österreich, Kroatien, die Slowakei und Slowenien – ebenso überraschend wie unerwartet mitgeteilt, dass ihr Vertrag mit 30. September ausläuft. Sie könne sich aber neu bewerben, was die engagierte Touristikerin auch umgehend tat. Seither herrscht Funkstille.

Niemand weiß derzeit, wie es weiter geht: wird das Büro in Wien gesperrt, kommt ein/e NachfolgerIn, bleibt alles, wie es war? Für Kathrin Jindra-Geiszler ist die derzeitige Situation überaus unangenehm, denn es stehen die Planungen für 2017 an, allen voran jener über die Teilnahme an der Ferien Messe Wien.

Vorsorglich, um die Partner nicht zu verunsichern, verschickte Jindra-Geiszler heute, 20. September, eine E-Mail, in der sie ihren Abschied ankündigte: „Dank Eurer wunderbaren Unterstützung konnte ich die vielen Auf‘s und Ab‘s (z.B Vogelgrippe, Sars, Bomben, Tsunami, Flughafenbesetzung und noch so einige Krisen rund um Thailand) meistern und bin sehr glücklich, dass ich mithelfen durfte Thailand zur beliebtesten Urlaubsdestination in Asien zu machen.“

Ob die Aera tatsächlich zu Ende geht, wird sich weisen. T.A.I. bleibt am Ball und wird sobald es Neues gibt, berichten.

Beliebtestes Reiseziel Asiens

Thailand ist das beliebteste Reiseziel der Österreicher in Asien. Im Vorjahr gab es rund 97.800 Ankünfte aus der Alpen- und Donaurepublik (-3,13 Prozent), womit sich Österreich deutlich besser hielt, als der Rest Europas (-8,65 Prozent).

Heuer ist es umgekehrt. Hier gibt es nach sieben Monaten aus Österreich ein kleines Plus von 1,5 Prozent (das erste Halbjahr war noch leicht negativ), doch Europa legte um 9,35 Prozent zu, Deutschland sogar zweistellig mit 10,48 Prozent

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