Friaul Abend
Region Friaul-Julisch Venetien

Nördlichste Region des Stiefels im vollen Swing! ENIT lud zur „Entdeckungsreise“

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Kaum an Kompetenz und Charme zu übertreffen war jener Italien-Abend, der vor kurzem in Wien stattfand: die „Entdeckungsreise Friaul-Julisch Venetien“ im Palais Niederösterreich, organisiert von ENIT-Büroleiter Andrea Colonelli und seinem Team.

Als großes „Off-Show-Event“ für an die 120 Reiseveranstalter geplant, erwartete die Gäste nach einem Workshop mit 21 regionalen Tourismusanbietern, einer Pressekonferenz und einem Empfang ein toller Abend, der grandioses Essen, eine Multimedia-Show, einen Geigenvirtuosen, einem von Gitarristen begleiteten Sandkünstler und zum Abschluss eine mitreißende „Barkeeper Show“ bot. Hauptthemen waren die Kunststädte der Region sowie die Ernennung von Gorizia-Nova Gorica zur „Kulturhauptstadt Europas 2025“.

Region von Triest bis Tarvis

Friaul-Julisch Venetien mit den direkten Nachbarländern Österreich und Slowenien fungiert ähnlich wie Trentino-Südtirol als autonome Region. Für die Vermarktung zeichnet „Promo Turismo FVG“ (das Kürzel steht für Friuli Venezia Giulia) verantwortlich, dessen Head of Promotion Department, Antonella Russo (sie ist u.a. für die direkte Bearbeitung der deutschsprachigen Märkte verantwortlich), Friaul-Julisch Venetien als „eine der einzigartigsten und vielfältigsten Regionen Italiens“ bezeichnet.

Die nördlichste Region des Landes reicht von den Karnischen Alpen bis zur Adriaküste, mit Städten wie Tarvis, Tolmezzo, Udine, Palmanova, Grado, Görz und Triest. Womit sich die Region als Ganzjahresziel erweist: „Lignano und Grado im Sommer, Udine und Triest als Städte und im Winter Skipisten“, betonte der Hauptredner des Abends, Sergio Emidio Bini, Regionalrat für Wettbewerbsfähigkeit und Tourismus von Friaul-Julisch Venetien.

Gäste- und Ausgabenrekord

Mit erstmals 10,26 Millionen Gästen 2023 (ein Anstieg um +10,6 % gegenüber 2019 und +6,9 % gegenüber 2022) wurde ein Bestwert erreicht, der 2024 neuerlich übertroffen wurde (genaue Zahlen liegen noch nicht vor). Doch die touristischen Ausgaben dürften mit erstmals rund 1 Mrd. Euro neue Rekordwerte erreicht haben (+10,2 % laut dem in Rom beheimateten Marktforschungsinstitut Demoskopika).

Wie Sergio Emidio Bini erwähnte, zählt Österreich zu den wichtigsten touristischen Märkten für Friaul-Julisch-Venetien. Wobei sich der Tourismus generell zum Wirtschaftsmotor der Region entwickelt: „Er ist die Lokomotive.“

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