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Polen

Kleinpolen und Schlesien laden dazu ein, das Land mit dem Bike aufs Neue zu entdecken

Advertorial

Innerhalb der letzten zehn Jahre sind in Polen 13.000 km an neuen Radwegen entstanden. Dabei handelt es sich sowohl um anspruchsvolle Trails für jene, die gerne eine Herausforderung suchen, als auch eindrucksvolle Routen, auf denen die ganze Familie gemütlich durch die Landschaft radeln kann. Auf die Biker:innen wartet zudem eine moderne Infrastruktur, köstliche Kulinarik und die typische Gastfreundschaft. Das Polnische Fremdenverkehrsamt lädt zu einer Radtour ein und stellt mit Kleinpolen und Schlesien zwei interessante Regionen vor, die von Österreich aus schnell und bequem erreichbar sind.

Flüsse, Berge und Schlösser. Kleinpolen mit dem Fahrrad erkunden

Die Radwege in Kleinpolen verbinden historische Sehenswürdigkeiten, führen durch schöne grüne Landschaften und ermöglichen es, Polen von einer ungewöhnlichen Seite kennenzulernen. VeloMałopolska ist ein Netzwerk von acht Routen, die unter anderem durch den Niepołomice-Wald und entlang faszinierender Berge – den Pieninen und der Tatra – führen. Die Wege verbinden außerdem die größten Städte, darunter Krakau, Auschwitz, Tarnów und Nowy Sącz. Darüber hinaus bietet die Region viele Möglichkeiten für spontane Reisen, da lokale Radwege und Routen zu den Hauptstrecken von VeloMałopolska führen.

VeloMałopolska

Wird eine Route gesucht, die zu einigen der berühmtesten Sehenswürdigkeiten des Landes führt, bietet sich der 200 km lange Abschnitt des Wisła-Fahrradweges in Kleinpolen an. Die Etappe führt unter anderem zum Tyniec-Kloster, zur Königsburg auf dem Wawel oder zum Salzbergwerk in Wieliczka. Auf den Nebenstrecken können auch der Karpfentalweg (mit malerischen Teichen), der Grodzisko/Skansen-Radweg (entlang der Lipowiec-Burg und des Freilichtmuseums in Wygiełzów) oder der Weg nach Zalipia (das berühmteste bemalte Dorf Polens) befahren werden.

Neben dem Wisła-Fahrradweg lohnt es sich ebenso, folgende Routen zu befahren:

  • VeloDunajec (237 km): Einer der schönsten Wege in Kleinpolen, der durch sieben Gebirgszüge, um drei große Seen und an den Toren von sieben Burgen vorbei führt. Im Süden knüpft er an den Tatra-Radweg an und in Wietrzychowice (wo die Dunajec in die Weichsel mündet) an den Wisła-Fahrradweg.
  • VeloNatura (Teil des europäischen EuroVelo11-Weges, daher die Markierung EV11): In Kleinpolen erstreckt sich die Route von der Grenze zur Slowakei bis zur Grenze der Heiligkreuz-Woiwodschaft und ist etwa 270 km lang. Sie führt durch malerische Gebiete zwischen Gebirgszügen der Tatra über die Gubałowskie-Podhale, Gorce, Spisz, Pieniny, Beskid Sądecki und Pogórze Rożnowskie bis zu den vollkommen flachen Gegenden um Tarnów.
  • VeloMetropolis: Der kleinpolnische Abschnitt des europäischen EuroVelo 4-Weges verfügt über eine Länge von etwa 220 km. Die Strecke führt durch die flachsten Regionen Kleinpolens, nämlich das Tarnower Land und das Wisła-Tal, und verbindet die Hauptstädte der Region: Tarnów, Krakau und Auschwitz.
Schotterabenteuer und Gravelrallyes in Schlesien

An Kleinpolen grenzt im Westen die Region Schlesien an, die ebenfalls viele Attraktionen bietet. Durch beide Woiwodschaften verläuft der "Szlak Orlich Gniazd" oder "Adlerhorstweg", einer der ältesten und schönsten polnischen Wanderwege. Die Strecke von Częstochowa nach Krakau bietet auf 190 km ein Abenteuer für Radfahrer:innen. Besucht werden können unter anderem das berühmte Marienheiligtum auf dem Jasna Góra, die beeindruckende Burg Ogrodzieniec in Podzamcze, das Smoleń-Schutzgebiet und der Krakauer Wawel. Die ausgezeichnete Beschilderung ermöglicht es, den Weg ohne Navigationshilfe zu bewältigen.

Szlak Orlich Gniazd

Weitere bemerkenswerte Radstrecken in Schlesien sind:

  • Der "Żelazny Szlak Rowerowy" ("Eisenradweg") an der polnisch-tschechischen Grenze mit einer Hauptschleife von 54 km Länge und abwechselnden Verläufen entlang der Strecke. Der Eisenradweg ist einfach zu bewältigen und kann sogar mit einem Rennrad oder Fahrradanhänger befahren werden. Entlang der Strecke ist vor allem das Szotkówka-Tal erwähnenswert, mit etwas Glück können dort geschützte Tierarten wie der Biber oder Fischotter zu sehen.
  • Enduro-Trails in den Beskiden und im Teschener Schlesien, die von Mountainbiker:innen bevorzugt werden. Die Wege sind schmal, kurvenreich und voller Überraschungen. Da die Winter in den Beskiden kurz sind, können die Trails fast das ganze Jahr über befahren werden. Die Strecken sind in vier Schwierigkeitsstufen unterteilt. Die einfachsten (grün) sind flach, befestigt und mit kleinen Hindernissen versehen. Die schwierigsten (schwarz) haben natürliche Oberflächen, ihre engen Kurven, Steilhänge und Sprünge lassen keine Langeweile aufkommen.
  • Gravelrouten in der Umgebung von Koszęcin/Kalety – hauptsächlich Schotterstraßen durch Wälder. Dort können Biker:innen schnell und sportlich fahren, aber auch völlig entspannt. In den Landkreisen Lubliniec und Tarnowskie Góry finden regelmäßig Radrennen statt. Beim Erkunden der Region geht es beispielsweise zum Schlossparkensemble in Koszęcin, den Holzkirchen in Koszęcin, Bruśków und Cieszowa oder dem malerischen jüdischen Friedhof in Cieszowa.

Żelazny Szlak Rowerowy

Kleinpolen und Schlesien sind Regionen, die Radfahrer:innen ganz nach individuellem Geschmack erkunden können. Burgen, Schlösser, Wälder, Landschaften, Berge, Flüsse und Bäche wechseln einander ab. Zur Wahl stehen bequeme flache Strecken, etwas anspruchsvollere Schotterwege und herausfordernde Endurostrecken. Die Bedingungen sind ideal, um mehrmals einen Radurlaub in Polen verbringen und jedes Mal das Land aufs Neue zu entdecken.

Enduro-Trails sorgen für jede Menge Action

Poland Soul Travel

Mehr Infos und Tipps zu Radtouren finden sich unter www.polandsoultravel.com

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