Print-Ausgabe 18. November 2022 (Advertorial)
Der Art Nouveau Pass wird im Jahr 2023 an das Programm angepasst und beinhaltet Ermäßigungen für temporäre Ausstellungen sowie Führungen
Brüssel und der Jugendstil sind untrennbar miteinander verbunden. Für 2023 hat die belgische Regierung ein „Jahr des Jugendstils“ ausgerufen: Neue und integrative Museumsprogramme, zahlreiche groß angelegte Ausstellungen, festliche Veranstaltungen, Führungen sowie Konferenzen machen das kulturelle Jugendstil-Erbe einem breiten Publikum zugänglich. Der Art Nouveau Pass wird im Jahr 2023 an das Programm angepasst und beinhaltet Ermäßigungen für temporäre Ausstellungen und Führungen zum Thema Jugendstil.
Viele der ikonischen Gebäude und Sammlungen werden temporär geöffnet, etwa ein Dutzend wird sogar das ganze Jahr über zugänglich sein. Dazu gehören das Horta-Museum und das Hôtel Solvay sowie die Maison Autrique in Schaerbeek, die Magasins Waucquez und das Juweliergeschäft Wolfers Frères im Cinquantenaire. Das Hôtel van Eetvelde, Ende des 19. Jahrhunderts von Victor Horta erbaut und UNESCO-Weltkulturerbe, wird ab 2023 zentraler Treffpunkt für die Besucher des Jugendstils-Jahres. Zwei Hausmuseen veranschaulichen das tägliche Leben der Künstler und Sammler dieser Zeit: die Maison Cauchie und die Maison Hannon. Letztere zeichnet sich durch ihre außergewöhnliche Architektur, sein Mobiliar und seine Dekoration aus. Das Jugendstiljuwel war mehrere Jahre lang für die Öffentlichkeit geschlossen und öffnet 2023 wieder seine Tore.
Auch in zahlreichen Museen der Stadt gibt es viel zu sehen: Das Museum für Kunst und Geschichte widmet dem 19. und 20. Jahrhundert zwei neue Säle und wird ab Herbst 2023 einen neuen Rundgang zum Thema Jugendstil anbieten. Das Fin-de-Siècle-Museum wird die außergewöhnliche Sammlung Gillion Crowet mit bemerkenswerten französischen und belgischen Jugendstilwerken beherbergen. Außerdem werden im Jahr 2023 zahlreiche Partner das Thema mit Ausstellungsprojekten und Performances aufgreifen, darunter das BOZAR, das Comic Museum und Train World, das Museum der Stadt Brüssel, das Horta Museum und das Design Museum. Auch die Halles Saint-Géry werden ihr gesamtes Jahresprogramm auf den Jugendstil ausrichten und eine Vielzahl von Aktivitäten zu verschiedenen Themen anbieten. Das BANAD-Festival und die „Tage des Kulturerbes“ bauen ihre Programme aus, um möglichst vielen Menschen die Möglichkeit zu geben, neue Orte und versteckte Juwelen des Jugendstils zu entdecken.
Inklusion und Zugänglichkeit sind ein zentrales Thema der Initiative: Mehrere Projekte zielen darauf ab, Museumsveranstaltungen für alle Gäste zugänglich zu machen, z. B. spezielle Führungen für Sehbehinderte, die Entwicklung eines Augmented-Reality-Rundgangs durch das Hôtel Solvay für Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder ein vom Horta-Museum entwickeltes Spiel, das Neuankömmlingen das Gebäude und sein Vokabular näher bringt. Mehr Infos unter www.artnouveau.brussels sowie www.insideartnouveau.eu/en
Mehr Informationen zu Flandern allgemein:
Trade-Kontakt:
Alexandra Raab-Frostl
alexandra.raabfrostl@visitflanders.com
Seit dem Herbst 2022 erstrahlt es in neuem Glanz: das nach einer langen Renovierung wiedereröffnete „Koninklijk Museum voor Schone Kunsten Antwerpen“. Das KMSKA stellt ein absolutes Muss bei einem Besuch der Kultur-Metropole Antwerpen dar. Weitere Informationen finden sich unter www.kmska.be
Ab Ende 2023 widmet das Mu.Zee in Ostende dem berühmten „Sohn“ der Stadt eine Ausstellung. Besucher*innen tauchen in die Welt von James Ensor ein und besuchen das ehemalige Wohnhaus, in dem der Künstler bis zu seinem Todestag wohnte und arbeitete. www.visitoostende.be/jamesensor
© Fotos: OPT / Ricardo de la Riva, Belgian Comicscenter / Daniel Fouss, Horta Museum, Karin Borghout
Erstellt am: 18. November 2022
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