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Schweiz Tourismus

Highlights im Lighthouse! Schweiz hofft mit zahlreichen Neuerungen auf weiteres Rekordjahr

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Im „Lighthouse10“, der Veranstaltungslocation im 10. Stock des Wiener "Haus des Meeres", stellte Mitte April Urs Weber (l.), Market Manager des Schweiz Tourismus und Generalsekretär der Handelskammer Schweiz - Österreich - Liechtenstein, gemeinsam mit seinem Team die Highlights der Eidgenossenschaft für den Sommer 2024 vor.

Große Hoffnung nach Rekordjahr

In den Sommer zieht die Schweiz voller großer Erwartungen. Denn 2023 knackte die eidgenössische Hotellerie die 40-Millionen-Nächtigungsmarke, und das noch dazu deutlich: Mit 41,8 Millionen Logiernächten wurde ein neuer Höchststand erzielt, denn nach der Rekordsaison im Winter 2022/23 wurde auch in der touristischen Sommersaison 2023 mit 24,0 Millionen Logiernächten ein Bestwert erreicht.

Getragen war die Entwicklung vor allem durch den starken (nur minimal rückläufigen) Inlandsmarkt, wobei sich die Logiernächte der internationalen Gäste – trotz des teuer gewordenen Franken (sein Kurs ist in den zurückliegenden zehn Jahren um 25,6 % angestiegen) – den Bestwerten von 2018 und 2019 näherte. Eine ähnlich erfreuliche Entwicklung verzeichnete auch der Quellmarkt Österreich: Er blieb zwar noch hinter dem Spitzenjahr 2017, konnte aber erneut deutlich (+7,7 %) gegenüber 2022 zulegen.

Sommer mit Räbhüsli und TukTuk-Tour

Dem aktuellen Sommer-Slogan „Ich brauch Sommergefühle – ich brauch Schweiz“ entsprechend stellten Urs Weber, Estelle Grassler (Mi., Market Managerin für Deutschland, Frankreich und Österreich bei Swiss Travel System) und Elisabeth Sommer-Weinhofer (r., Projekt Managerin Medien Österreich) die vielfältigen Pläne vor, nicht ohne zuvor auf die TourCert-Zertifizierung des Swisstainable-Programms hinzuweisen: Sie bekräftigt das Bestreben, die Schweiz als führende nachhaltige Reisedestination zu etablieren.

Zu den Besonderheiten im Sommer 2024 zählt die Reise zu den „30 wundersamen Orte der Schweiz“ quer durch alle Kantone (faszinierende Geschichten, die weit über gewöhnliche Reisen hinausgehen, werden dabei für Schweiz-Entdecker erlebbar), die „Grape Escapes“ (authentische Übernachtungen in rund 60 Unterkünften in Schweizer Weinbergen, vom Boutique-Hotel bis zum einfachen Räbhüsli) oder die zehn ausgewählten E-Bike-Touren.

Weitere Highlights sind die dreistündige TukTuk-Tour durch die Weinberge rund um Genf, die ungewöhnliche „ARTour Basel“ (eine Stadttour zu zehn Augmented-Reality-Kunstwerken) oder die Food Zürich (6. bis 16. Juni), die heuer zum ersten Mal im Sommer stattfindet (es handelt sich um das drittgrößte Foodfestival Europas und bietet über 100 Veranstaltungen in und um Zürich).

Bewährte Anreise, Abschied von der „Goldblume“

Die Anreise erfolgt entweder mit SWISS und Austrian Airlines mehrmals täglich nach Zürich, Genf sowie Basel oder mit der Bahn (die ÖBB verkehren siebenmal pro Tag), wobei Estelle Grassler die Vorteile des „Swiss Travel Pass“ hervorhob. Neben freier Fahrt mit Bahn, Bus und Schiff besteht auch freie Fahrt auf Premium Panoramazügen, es gibt inkludierte Bergausflüge (z.B. Rigi, Stanserhorn und Stoos) sowie bis zu 50 % Ermäßigung auf weitere Bergausflüge, freie Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in über 90 Städten und freien Eintritt in über 500 Museen. Estelle Grassler: „Kinder unter 16 Jahren reisen mit ihren Eltern kostenlos.“

Ende April 2024 wird es dann besonders spannend: Dann lüftet der Schweiz Tourismus das Geheimnis seines Marken-Relaunches. Die „Goldblume“, seit 1995 als Markenzeichen im Einsatz, wird durch eine zeitgemäße Gestaltung ersetzt. Wie diese aussieht, darüber herrscht noch großes Stillschweigen. T.A.I. wird jedenfalls ausführlich berichten.

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