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Polen

Herbstliche Highlights in den Bergen der Beskiden und Sudeten

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Die aktuelle Jahreszeit eignet sich unbestritten für Bergtouren. Die Hitze auf den Gipfeln setzt nicht mehr zu, die langen Schatten, die goldenen Farben der Blätter und der Abendnebel verleihen der Aussicht Tiefe, es gibt weniger Menschen und die warme Suppe nach einer Wanderung schmeckt so gut wie nie zuvor. Der Herbst ist ebenfalls die beste Zeit, um die Schönheit der polnischen Berge besser kennen zu lernen. Das erfuhren kürzlich mehrere Influencerinnen aus Österreich, die im Rahmen der Poland Soul Travel-Kampagne in die Sudeten- und Beskidenregion eingeladen wurden.

Goldener polnischer Herbst: Niedere Beskiden und die Sudeten

Sie sind nicht die Alpen und werden es auch nie sein. Aber es geht beim Bergwandern nicht darum, die Dreitausender zu erklimmen, sondern um den Kontakt mit der Natur und die Freude, ganz neue Orte zu entdecken.

Die warmen Oktober-Wochenenden werden in Polen manchmal als der "goldene polnische Herbst" bezeichnet. Besonders dort, wo die industrielle Revolution die natürlichen Laubwälder unberührt gelassen hat, leuchten die Berggipfel förmlich in unzähligen Farben. Dazu gehören vor allem das wilde Bieszczady-Gebirge im Südosten des Landes, aber auch die Niederen Beskiden oder der malerische Dunajec-Durchbruch im Pieniny-Gebirge. Einige der wertvollsten natürlichen Buchenwälder des Landes, die sich in den polnischen Karpaten befinden, wurden unlängst in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen.

Die Sudeten im Südwesten Polens, in der Region Niederschlesien, sind wiederum ein Land der Burgen und Schlösser. Allein in der Region Jelenia Góra gibt es so viele davon wie im berühmten Loiretal in Frankreich. Orte wie das geheimnisvolle Schloss Czocha, Schauplatz der Verfilmungen von "The Witcher", oder der wunderschön restaurierte neugotische Schlosskomplex in Wojanów sind in den warmen Strahlen der tiefstehenden Herbstsonne besonders angenehm zu besuchen.

Am Ende der Welt, im Land der Lemken

Im August und September besuchten zwei Reisebloggerinnen aus Österreich – Gudrun Krinzinger (www.reisebloggerin.at) und Jasmin Kreulitsch (www.kosmopoetin.com) – den charmanten Agrotourismus-Bauernhof "Swystowy Sad" in den Niederen Beskiden. Gemeinsam mit den Gastgebern des Gästehauses lernten sie die Geschichte der lokalen Lemken-Ethnie kennen, indem sie die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden griechisch-katholischen Holzkirchen besuchten, die für die Region Niederen Beskiden typisch sind.

Die wenigen Tage in den polnischen Beskiden waren geprägt von gemütlichen Wanderungen und Radtouren sowie der Verkostung von Spezialitäten der regionalen Küche, in der die Besitzerin von Swystowy Sad, Frau Grażyna, eine Meisterin ist. Nach den Regenfällen im Herbst wimmelt es in den umliegenden Wäldern von Pilzen, von denen viele in verschiedenen Gerichten auf dem Tisch landen.

Die beiden Österreicherinnen kamen mit dem Zug aus Wien in Krakau an. Die ehemalige Hauptstadt Polens und berühmteste Touristenattraktion des Landes war ihr erstes Reiseziel, bevor es weiter in die Berge ging.

Artikel aus dem Blog der Reisebloggerin:
www.reisebloggerin.at/2022/09/die-niederen-beskiden

Artikel aus dem Blog der Kosmopoetin:
www.kosmopoetin.com/niedere-beskiden-polens-unentdeckte-und-unberuehrte-seite

Das Sudetenland, ein Paradies für Feinschmecker

Die Bloggerinnen Viktoria Urbanek (www.chronic-wanderlust.com) und Elena Paschinger (www.creativelena.com) besuchten in den Sudeten das Gästehaus "Kwieci". Dieses wurde in einer alten evangelischen Schule eingerichtet und von Lukasz und Piotr betrieben, die sich nach Jahren gut bezahlter Arbeit in Warschau in die Berge des südwestlichen Polens verliebt haben.

Das Gebiet ist berühmt für sein spezifisches, kühles Mikroklima, das oft eher an Alaska erinnert. Die  Temperaturen werden durch herrliche Aussichten, hervorragende Bedingungen zum Wandern und Radfahren sowie bestens präparierte Langlaufloipen wettgemacht. Ebenfalls nicht fehlen dürfen die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Einheimischen. Eine Attraktion für sich sind die zahllosen Burgen und Schlösser, die seinerzeit von den Deutschen hinterlassen wurden.

Der Kenner und Liebhaber der Region, Gracjan Kielijański (Rudy Tour Guide), führte die beiden Österreicherinnen zu den Sehenswürdigkeiten des Sudetenlandes. Auf dem Rückweg war ein Halt an der beeindruckenden Friedenskirche in Świdnica – einem Meisterwerk der sakralen Holzarchitektur, das auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes steht – oder ein Besuch in Wrocław, der Regionalhauptstadt Niederschlesiens, obligatorisch.

Die Reiseberichte von Viktoria und Elena sind bald in ihren Blogs zu finden.

Polen Soul Travel Kampagne

Poland Soul Travel ist eine vom Polnischen Fremdenverkehrsamt in Wien organisierte Tourismuskampagne, die in Österreich und der Schweiz fünf Regionen Polens mit einzigartigem Natur- und Kulturerbe vorstellt. Führer zu den Sehenswürdigkeiten der Region sind die Gastgeber ausgewählter Gästehäuser, die mit Leidenschaft und Respekt für die lokalen Traditionen geführt werden.

Mehr unter www.polandsoultravel.com

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