Polen

Bunte Vielfalt an Möglichkeiten, um Weihnachten und Neujahr anders zu verbringen

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Vielen Personen steht nicht der Sinn danach, die Weihnachts- und Neujahrszeit zuhause zu verbringen. Die Alternative muss aber nicht immer eine ferne oder exotische Destination sein, auch nahe gelegene Ziele wie Polen bieten eine Fülle an Möglichkeiten. So sind etwa der Besuch eines Steinkohlebergwerks, ein Spaziergang auf unterirdischen Wanderwegen in Niederschlesien und der Besuch des jüdischen Stadtviertels in Krakau möglich.

Krakau – Festung, Marktplatz und das jüdische Stadtviertel

Besucher*innen sollten in Krakau unbedingt die Festung besichtigen, der Weg durch die ehemals befestigte Anlage führt durch viele Ecken der Stadt. Einige der Gebäude wurden in der Vergangenheit modernisiert und beheimaten heute gemeinnützige Einrichtungen. Ebenfalls ein „Must See“ ist die Altstadt mit Marktplatz, Tuchhallen, Marienkirche, Königsstraße und Wawelschloss.

Außerhalb des Zentrums liegt der Stadtteil Kazimierz, der von der jüdischen und christlichen Geschichte beeinflusst wurde. Die jüdische Bevölkerung hat das Erscheinungsbild mit Mietshäusern und Synagogen geprägt, auch Straßennamen und die regionale Küche erinnern an frühere Zeiten. Auch das Jüdische Kulturfestival findet in Kazimierz statt. Auf dem Rückweg zum Marktplatz bietet sich ein Stopp im Museum an, wo die Krakauer Krippen zu sehen sind. Diese sehenswerten Kunstwerke stammen aus dem 19. Jhdt. und verfügen über eine hervorragende handwerkliche Qualität.

Im Erfahrungsgarten (Ogród Doświadczeń) wird ein Programm für Familien geboten, Schneewittchens Stadt heißt mit 30 Lichtinstallationen und multimedialen Attraktionen vor allem Kinder willkommen.

Katowice – Bergwerk und das alte Stadtviertel der Arbeiter*innen

Krakau und Katowice liegen nicht weit voneinander entfernt, aber unterscheiden sich doch sehr was Küche, Bräuche und Landschaften betrifft. In Oberschlesien sind auch heute noch die Traditionen des Bergbaus allgegenwärtig, der Abbau der Kohle hat die Lebensweise, Bräuche und Landschaft geprägt.

So bietet sich etwa ein Ausflug in das Bergwerk Guido in Zabrze an, das von Katowice gerade mal 20 Minuten entfernt liegt. In der Grube wird heute kein Bergbau mehr betrieben und die Anlage 2007 in ein Schaubergwerk umgewandelt. Ein Bergmann führt die Besucher*innen mit dem Aufzug hinab in die Tiefe, unten angekommen werden die alten Stollen und die Geschichte des Bergbaus in Oberschlesien erkundet.

An der Oberfläche lädt Nikiszowiec, eine historische Siedlung für Bergleute, zum Besuch ein. Neugierige Besucher*innen können einen Blick in die Wohnungen der Bergarbeiterfamilie werfen, die wie früher eingerichtet sind.

Die Geschichte Oberschlesiens wird im Schlesischen Museum Katowice näher gebracht. Empfehlenswert ist auch das Brauereimuseum „Tyskie Browarium“, in dem seit 1629 Bier gebraut wird. Kostproben gehören selbstverständlich zum Programm dazu, als Weihnachts-Special ist auch Glühbier erhältlich.

Wrocław und seine Umgebung - Burgen, Schlösser und Stollen

Auf Oberschlesien folgt Niederschlesien, Wrocław ist die größte Stadt der Region. Im Zuge der Ausstellung "Stadt der Lebkuchen" wurden in Kolejkowo aus mehr als einer Tonne Lebkuchenteig 300 Häuser, Bürgerhäuser, Burgen, Schlösser und Figuren geschaffen. Abgerundet wird das Programm von einem Besuch der Aussichtsterrasse, Kolejkowo befindet sich im Sky Tower, einem der größten Hochhäuser Polens.

Niederschlesien ist außerdem für seine Burgen und Schlösser bekannt. Das Schloss Kliczków etwa punktet mit mittelalterlicher Geschichte, Neorenaissance-Architektur und viel Natur rundherum. Das Schloss Książ wiederum begrüßt die Gäste zu Weihnachts- und Neujahrszeit mit Lichtergärten, dem Fürstenball und den Lichterfontänen. In weiterer Folge laden das Schloss Oleśnica und die Burg Topacz zum Übernachten ein.

Ergänzt wird das Angebot Niederschlesiens von einem Netz unterirdischer Touristenrouten (die Walim-Stollen, die unterirdische Stadt Osowka in Głuszyca), Nationalparks und Naturschutzgebieten, aber auch der landesweit größten Anzahl von Kurorten.

Poznań - Hörnchen, Enigma und Bamberka

Die Hauptstadt von Großpolen ist für die St. Martins-Hörnchen bekannt, diese werden traditionell zum St. Martinstag (11. November) gebacken, aber sie sind auch noch im Dezember erhältlich. Den Hörnchen ist auch ein eigenes Museum gewidment, in dem jedoch nur ein Hörnchen zu sehen ist. Bei der Herstellung des Teigs wird auch über die Geschichte der Stadt und ihren Zuckerbäckern erzählt.

Die Weihnachtsbeleuchtung führt in Poznań zu bekannten Persönlichkeiten, jede Installation ist mit einem QR-Code versehen, der detaillierte Informationen vermittelt. Das Enigma-Chiffrierzentrum zeigt, dass die Geschichte des Enigma-Codes in Poznań begann. Besucher*innen können an einem Kurs über das Verschlüsseln und Knacken von Nachrichten teilnehmen, Spannung und gute Unterhaltung sind dadurch auf jeden Fall garantiert.

Für zahlreiche Gaumenfreuden sorgt die großpolnische Küche. Zu den Empfehlungen zählen Blindfisch (dicke Suppe aus gekochten Kartoffeln), Czernina (Suppe auf der Basis von Entenblut), Kiszczonka (auf der Basis der Flüssigkeit, die beim Kochen von Blutwurst übrig bleibt), graue Knödel und Mohnkuchen. Die Restaurants am Marktplatz führen außerdem eine „Bambergermahlzeit“ in der Speisekarte, und die "Bamberka"-Skulptur ruft sowohl Gästen als auch Einheimischen die Geschichte zur Vereinigung unterschiedlicher Kulturen in Erinnerung.

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© Fotos: dolnoslaska organizacja turystyczna, Tomasz Palej Muzeum Górnictwa Węglowego, Rogalowe Muzeum Poznania, Jan Graczyński Krakow.pl

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