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Kranich-Airlines machen Lust auf Workation! Mehr dazu diese Woche im Wiener Prater

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Es gilt als Mega-Trend und bedeutet soviel wie Arbeit (also Work) und Urlaub (Vacation). Die Rede ist von Workation. Um seine Kund:innen darauf aufmerksam zu machen, dass ihr Netzwerk zu den schönsten, beliebtesten sowie dafür bestens ausgestatteten Destinationen fliegt, ließ sich das B2B Marketing Team der Lufthansa Group etwas Besonderes einfallen: eine Workation Lounge. Nach ihrer März-Premiere im Rahmen der ITB Berlin macht sie dieser Tage im Wiener Prater Station. Das B2B-Marketing Österreich Team von Austrian Airlines bzw. der Lufthansa Group mit Ingrid Kungl, Tom Drescher, der Teamleiter im Bereich Business-Sales Austria, Alexander Schnecke, sowie der aus Frankfurt angereisten Kristina Zimmermann-Schöber (sie ist Managerin B2B Marketing Strategy and Standards bei Lufthansa) stellten im Rahmen eines exklusiven Medienfrühstücks Details vor.

Workation von van Gogh bis Mozart

„Es nicht nichts Neues“, betonte Alexander Schnecke zum Thema Workation, „aber es ist wichtig, diesen Megatrend aufzugreifen.“ Schmunzelnd spannte Schnecke den Bogen vom niederländischer Maler Vincent van Gogh (im Rahmen eines Workation-Aufenthaltes in Paris entstanden einige seiner größten Werke), über Johann Wolfgang von Goethe (schaffte im Zuge seiner Workation-Reise nach Italien ähnliches), bis zu Wolfgang Amadeus Mozart (schrieb bei seinem Workation-Aufenthalt in Prag die Oper „Don Giovanni“). Und dessen Textdichter Lorenzo Da Ponte warf – um laut Alex Schnecke „den Bezug zur Luftfahrt herzustellen“ – seine Opern-Skripte über die Straße ins gegenübergelegene Haus.

Noch ein paar Hard-facts, die Alexander Schnecke nannte: 9 von 10 Befragten wünschen sich flexible Arbeitszeiten und -orte – ein Umstand, der in Zeiten des Mitarbeiter:innenmangels nicht unterschätzt werden darf. „Es ist eine große Thematik, die auch von uns als Airline aufgenommen wird“, so Schnecke.

Hingucker mit Dschungelatmosphäre

Die elegante Workation Lounge ist als doppelter, zweistöckiger Container konzipiert, mit acht Arbeitsplätzen, Meetingraum und Terrasse. Dazu gibt es viel Platz zum Chillen. Maximal 16 Mitarbeiter:innen können gleichzeitig arbeiten. Ein echter Hingucker ist das WC (Dschungelatmosphäre).

„Die besten Plätze für Workation gibt es überall, aber wichtig ist, dass sie auch funktioniert“, so Alexander Schnecke. Wichtig sind – neben Klimaanlagen etc. – vor allem Internet und Coworking-Spaces. Als Städte, die im LH-Netzwerk besonders beliebt „und super angebunden sind“, nannte Schnecke Berlin, Dublin, Kapstadt und Ljubljana, unter den Ländern Spanien mit den Kanaren sowie die Malediven.

Alle Wien-Termine ausgebucht

Erstmals wurde die von Kristina Zimmermann-Schöber lancierte Idee zur Workation Lounge auf der ITB 2023 realisiert. Die zweite Station der Workation Lounge der Lufthansa Group befindet sich in Wien (von 19. Juni früh bis 22. Juni abends). Ende August ist Port Adriano in Plama de Mallorca an der Reihe (Hosting Carrier ist die Swiss) und Mailand (Lufthansa Group insgesamt) bildet den Abschluss im Herbst.

Sie wird auch intensiv genutzt. Dafür wurde eine Micro-Site eingerichtet, wobei pro Tag zwei Timeslots zur Wahl stehen (09:00 bis 13:00 Uhr, 13:00 Uhr bis 18:30 Uhr) – alles kostenlos. Insgesamt wird sie intensiv von Unternehmen genutzt (alle Termine in Wien sind ausgebucht), wie von Amex, dem Vienna Convention Bureau (VCB) oder den LH City Centers. Es gibt auch ein Event für KMUs (Einkäufer, Travel Manager, Gesellschafter etc.). Den Abschluss am Donnerstagabend macht das Team von BTU im Rahmen eines Afterwork-Cocktails.

Mehr Infos zur Lufthansa Group Workation Lounge unter www.lufthansagroup-workationlounge.com

© Fotos: Austrian Airlines

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