Ryanair

Fliegende Geldmaschine! Laudamotion-Mutter nach Rekord mit vorsichtiger Prognose

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Mit einer (operativen) Rekord-Rendite von 23,3 Prozent schloss Ryanair – in Österreich mit knapp 25 Prozent an Laudamotion beteiligt - das Geschäftsjahr 2017/2018 ab. Für heuer gibt sich CEO Michael O’Leary eher zurückhaltend.

Boomende Zusatzverkäufe

Der Ryanair-Umsatz stieg 2017/2018 um 8 Prozent auf 7,151 Mrd. Euro, wobei die Zusatzverkäufe (Ancillary Revenues) mit 13 Prozent deutlich dynamischer zugelegt haben, als die reinen Beförderungs-Umsätze (plus 5 Prozent). Die Ancillary Revenues decken damit bereits 28 Prozent der gesamten Ryanair-Einnahmen ab. Mit 130,3 Millionen Passagieren (plus 9 Prozent) wurden so viele befördert, wie noch nie zuvor. Dasselbe gilt für den Loadfactor, der um einen weiteren Prozentpunkt auf 95 Prozent geklettert ist.

Der operative Gewinn ist mit 1,667 Mrd. Euro ebenfalls auf Rekord-Höhe, der operative Cashflow liegt mit 2,233 Mrd. Euro erstmals jenseits der 2 Mrd. Euro. Die Entschuldungsdauer von nur 1,9 Jahren ist Weltspitze.

Stark steigende Gehälter

Weshalb O´Leary für das neue Geschäftsjahr 2018/2019 „eher pessimistisch“ ist, liegt u.a. an den steigenden Gehältern: sie legten 2017/2018 bereits um 17 Prozent bzw. 105 Mio. Euro auf 738,5 Mio. Euro zu. Für 2018/2019 geht der Ryanair-Chef von einem weiteren Anstieg um 200 Mio. Euro aus. Unter dem Strich werde der Gewinn nach Steuern zwischen 1,25 und 1,35 Mrd. Euro zu liegen kommen, 2017/2018 waren es noch 1,45 Mrd. Euro.

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