Austrian Airlines

Austrian im Krebsgang! Verlust größer, Lufthansa dreht ins Positive

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Enttäuschend verlief das erste Quartal (Jänner bis März) 2018 für Austrian Airlines. Ihr operatives Ergebnis (EBIT) verschlechterte sich um -21,8 Prozent von -55 Mio. Euro auf -67 Mio. Euro und blieb damit als einzige der Netzwerk-Airlines der Lufthansa Group im roten Bereich.

Lufthansa German Airlines ihrerseits konnte das operative Ergebnis (EBIT) von -34 Mio. Euro mit heuer 87 Mio. Euro ins Positive drehen, Swiss verbesserte ihres um 167,6 Prozent auf 99 Mio. Euro.

Als Gründe für die schlechte Austrian-Entwicklung genannt werden die Kosten der Betriebsversammlungen und Warnstreiks im März, die anhaltend schwache Nachfrage im Nahen Osten sowie verschärfte Wettbewerbsbedingungen am Standort Wien.

Schwach entwickelte sich auch der Bereich „Eurowings Group“ (Eurowings und Brussels). Deren EBIT sank um weitere 53,4 Prozent, womit dieses Geschäftsfeld der Lufthansa Group noch tiefer in die Verlustzone rutschte (-204 Mio. Euro nach -132 Mio. Euro im ersten Quartal 2017).

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