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Costa Crociere

Alles neu, vom Logo über Ausflugskonzepte bis zur Kulinarik! Innovations-Feuerwerk von Costa

T.A.I. 24 TOP News

Einen neuen Markenauftritt verpasst hat sich Costa Crociere: frisch, dynamisch und das Logo in einer geschwungenen Umarmung, so will sich die Traditions-Kreuzfahrtreederei (Premiere Ende März 1948) künftig präsentieren, inkl. der drei Schwerpunkte Kulinarik, Landausflüge und Nachhaltigkeit. Der Öffentlichkeit vorgestellt wurde all dies unter dem Motto „Believe Your Eyes“ von Costa President Mario Zanetti und General Managerin Austria, Ulrike Soukop, im Rahmen einer Kreuzfahrt auf dem Flaggschiff Costa Smeralda von Rom/Civitavecchia nach Savona, mit Verlängerungsoption nach Marseille und Barcelona. T.A.I. war mit dabei.

Costa sieht sich Mario Zanetti zufolge als Vorreiter der Kreuzfahrtbranche. „Wir entwickeln uns immer weiter und erfinden uns neu“, so Zanetti, demzufolge „die Neuerungen so bedeutend sind, dass wir von einer ganz neuen Art des Reisens mit Costa sprechen können.“

Kulinarische Weltreise

Dies beginnt bei der von Costa gebotenen Kulinarik. Bei deren Neukonzeption ging es um die Kernfrage, wie die Orte schmecken, die im Rahmen einer Costa-Kreuzfahrt besucht werden. Auf der Suche nach Antworten darauf wandte sich Costa an die drei besten Köche der Welt: an den Italiener Bruno Barbieri (Mi.; erkochte bisher sieben Michelin-Sterne), an die französische Starköchin Hélène Darroze (l.; drei Restaurants in Paris, London und Moskau mit je einem Michelin-Stern) und den Spanier Ángel León (r.; Restaurant Aponiente, Cadíz; drei Michelin-Sterne). Die drei machten sich in weiterer Folge auf die Suche nach authentischen lokalen Rezepten der Costa-Zielhäfen und interpretierten diese neu mit eigenem Know-How und Kreativität.

Die Ergebnisse können Costa-Gäste nun in Form von zwei Neuerungen erleben: im Restaurant Archipelago und den „Destination Dishes". Bei Letzteren handelt es um individuelle, von den drei Küchenchefs entwickelten Rezepte, die in den Hauptrestaurants aller Costa Schiffe angeboten werden, im Preis der Kreuzfahrt inbegriffen sind, und die Traditionen und Aromen jener Orte interpretieren, die am nächsten Tag angelaufen werden.

Im Restaurant Archipelago, das auf der Costa Smeralda seine Premiere feierte, stehen drei Menüs zur Auswahl, die jeweils von einem der drei Sternen-Köche kreiert wurden. Die Auswahl der Lebensmittel stammt dabei vorwiegend von lokalen Erzeugern (Stichwort: Nachhaltigkeit) und die Verarbeitung erfolgt in der Form, dass Abfälle weitestgehend vermieden werden. Einrichtung und Konzept des Restaurants sind ebenso von Nachhaltigkeit geprägt. Vorerst gibt es das Restaurant Archipelago nur auf der Costa Smeralda, ab Dezember 2021 (Auslieferung) auch auf deren Schwester Costa Toscana. Der Plan sieht vor, auch weitere Costa-Schiffe mit dem Archipelago auszustatten, auf welchen und wann steht aber noch nicht fest.

Optimierte Liegezeiten, höhere Wertorientiertheit

Um die angelaufenen Orte besser kennenzulernen und genießen zu können, hat Costa auch das Thema Landausflüge neu durchdacht. Basis dazu ist das von der Reederei initiierte „Manifest für einen wertorientierten, nachhaltigen und integrativen Tourismus".

Als Ergebnis von all dem wurde nicht nur das diesbezügliche Angebot komplett umgestaltet, sondern es wurden vor allem auch Liegezeiten in den Häfen optimiert. Ulrike Soukop: „Das ermöglicht unseren Gästen weitaus mehr Zeit für längere Exkursionen.“ Viele Touren führen jetzt zu versteckten, selten besuchten Orten, die kulturell und auch landschaftlich besonders reizvoll sind. Darüber hinaus verpflichtete sich Costa für eine engere Zusammenarbeit mit den lokalen Gemeinden.

Neues Logo, neuer Markenauftritt

Um dieses Bündel an Maßnahmen auch nach außen sichtbar zu machen, überarbeitete Costa ihr Logo sowie den gesamten Markenauftritt. Das legendäre „C“ bleibt, präsentiert sich aber dynamischer und vereint, so Mario Zanetti, „die zwei Motive Hauptmotive Erde und Meer in einer geschwungenen Umarmung.“ Der untere Teil des Logos ist dabei stets in Gelb gehalten (Erde), der obere je nach Hintergrund in Blau oder in Weiß (Meer).

Kreuzfahrt aus Sicht eines Rollstuhlfahrers

Die Costa-Reise „Believe Your Eyes“ bildete nicht nur die Premiere für Logo, Kulinarik, Landausflüge und Nachhaltigkeit, sondern auch hinsichtlich jenes Redakteurs, der für T.A.I. an der Präsentation teilnahm: Martin Bruno Walter testete das gesamte Angebot – von der Flug-An- und Rückreise, über das Bordangebot bis hin zu den Landausflügen aus Sicht eines Rollstuhlfahrers. Mehr dazu in der nächsten T.A.I.

Costa-Flaggschiff als „Smart City“

Das 2020 in Dienst gestellte und in Savona getaufte Flaggschiff von Costa Crociere ist als „Smart City“ konzipiert (nachhaltige Technologien und Kreislaufwirtschaftskonzepte). Geboten werden 19 Decks, davon 16 für Passagiere, 2.612 Gäste-Kabinen, 15 Restaurants und 20 Bars. Dazu kommen Einrichtungen wie Beach-Club, Wasserrutschen und das Amphitheater „Piazza di Spagna“, das an die Spanische Treppe in Rom erinnert.

Beim Antrieb setzt die Costa Smeralda auf Flüssigerdgas (LNG - Liquefied Natural Gas), das als sauberster fossiler Kraftstoff gilt (Null-Emission von Schwefeloxiden, -95% bis -100% Feinstaub, -85% Stickstoffoxid (85%) und bis zu -20% CO2.

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