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Österreichs Reisebüros und Reiseveranstalter kämpfen ums Überleben – wie sehr, zeigt das heute präsentierte „GET UP 2022 Programm“ von Prima Reisen. „Wir kommen garantiert nicht gestärkt aus der Krise“, beschreiben Geschäftsführer Dominik Sengwein (l.) und Gottfried Winkler (r., Leiter Produktion und Vertrieb) den Ernst der Lage. Seit Beginn der Krise Mitte März liegt der Umsatzausfall im Vergleich zum Vorjahr bei ca. -97 %. Für die nächsten Monate wird keine nennenswerte Besserung erwartet.
Beide sehen das kommende Jahr 2021 als „die ‚echte' Herausforderung“. Alles Bisherige war demnach nur ein Vorspiel. Dominik Sengwein und Gottfried Winkler: „Ob eine echte Erholung schrittweise mit dem Frühjahr eintritt, wagen wir uns mittlerweile in unseren Budgets nicht zu berücksichtigen.“ Aktuell sei Prima Reisen „so wie viele andere Tourismusbetriebe nahezu am Tiefpunkt angelangt“. Jetzt gehe es darum, „den Fortbestand des Unternehmens bis ins Jahr 2022 zu sichern“.
Das Maßnahmen-Paket
Reisebürovertrieb und Produktausrichtung
Polarlichter erst wieder 2022
Dominik Sengwein und Gottfried Winkler sind überzeugt, dass sich „das Blatt in jedem Fall wieder zu unseren Gunsten wenden (wird). Nur nicht sofort.“
Erstellt am: 18. November 2020
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