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Austrian Business Travel Association (ABTA)

Kein Kaktus, stattdessen eine Rose! Geschäftsreiseverband ehrt 2021 verlässliche Partner

T.A.I. 24 TOP News

Die Auszeichnung der virtuellen „Rose“ – sie wurde im Vorjahr erstmals verliehen, damals an das „kulante Service der Hotels bei den Stornobedingungen“ und an die „Rundum-Erreichbarkeit (24/7) der Reisebüros“ – geht 2021 nicht an ein spezifisches Unternehmen, sondern „an verlässliche Partner, die sich bemüht haben, die Auswirkungen der Krise zu mildern.“ Das Votum dafür erfolgte im Rahmen der alljährlichen Umfrage der Austrian Business Travel Association (ABTA) mit großer Mehrheit. Die Online-Befragung wurde im November vom Marktforschungsinstitut „integral“ im Auftrag der ABTA durchgeführt.

ABTA-Präsident Andreas Gruber (Head of Travel Management EMEA bei Siemens Österreich): „In diesem Jahr haben die österreichischen Travel Manager*innen mit dem Herzen abgestimmt.“ Die große Mehrheit votierte dafür, dass die „Rose“ als Dank für ihr Engagement jenen Mitarbeiter*innen von Reiseunternehmen gebührt, „die trotz vieler Unsicherheiten und Gehaltseinbußen der Branche die Treue gehalten haben.“

Rosen-Lob

Dass die ABTA mit dieser Fragestellung einen Nerv der Geschäftsreise-Branche getroffen hat, zeigen die über 40 individuellen Kommentare, die von den Befragten zusätzlich abgegeben wurden. Mit Austrian Airlines und Sixt sowie der Außenhandelsorganisation der WKÖ wurden auch einige Unternehmen bzw. Organisationen konkret beim Namen genannt. Einige Beispiele:

  • „Dank an Reisebüro-Mitarbeiter, die nicht auf ihr Stundenkonto geschaut haben, sondern bei Notwendigkeit die Extra-Meile gegangen sind“
  • „Austrian bleibt most friendly airline – trotz aller Probleme“
  • „Unternehmen, die keine Kündigungen ausgesprochen haben“
  • „Das Service-Center von Sixt – gut erreichbar und kompetent“
  • „Die Außenstellen der WKO, die uns sehr unterstützt haben“

Kaktus-Stacheln

Mit dem „Kaktus des Jahres“ machen die österreichischen Travel Manager*innen seit 2013 alljährlich auf Ärgernisse im Reisesektor aufmerksam. 2020 gab es gleich zwei „Kakteen“-Bezieher: einerseits der „Europäische Fleckerlteppich von Corona bedingten Reiseeinschränkungen“ sowie die „schleppenden Ticket-Rückerstattungen durch die Airlines“. Im zweiten Corona-Jahr, also 2021, wurde erstmals kein Kaktus verliehen.

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