ANA
Unter uns gesagt

airKnausrig

Print-Ausgabe 1. Juni 2018

Wie erarbeitet man sich gute Presse, egal ob Print, online, gebloggt oder sonst was? Für professionelle Unternehmen ist das keine Frage. Leider sind nicht alle professionell.

Kurzfristige Einladung zur airBaltic-PK nach Riga. Ein „wichtiger Schritt in der Geschichte der Fluggesellschaft“ soll verkündet werden. Umgehend angemeldet. Rückantwort per E-Mail: „Hotelkosten, Transfers etc. sind selbst zu bezahlen“. Aha. Anruf bei der PR Agentur: Seit Jahresanfang gibt es einen neuen Marketingmanager, der das veranlasst hat. Außerdem sind die Flüge nur standby, mit dem Rückflug sehe es nicht so toll aus …

Super. Also Teilnahme abgesagt. Die PR-Agentur zeigte Verständnis: Sie würde es auch so machen, wie übrigens einige KollegInnen aus anderen Ländern auch.

Worum’s bei der PK ging? Um die Bestellung von 30 Bombardier CS 300 Jets. Die kosten wohlfeile 5,9 Mrd. Dollar. Da gehen sich für airKnausrig … äh … airBaltic die paar 100 Euro für Hotel, Transfer und ordentliche Tickets natürlich nicht mehr aus, wundert sich bald über gar nichts mehr der

Peter

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