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Innovationspreis Tourismus 2018

Vorbilder für nachhaltige Mobilität: „wegfinder“ und „Bahnhofsshuttle“

T.A.I. 24 TOP News

Die Sieger des 4. Österreichischen Innovationspreis Tourismus (ÖIT) stehen fest. Es handelt sich um die App „wegfinder“ des Wiener Unternehmens iMobility sowie das „Bahnhofsshuttle Kärnten“ der Region Villach.

Ausgeschrieben waren die vom Tourismusministerium und den Bundesländern vergebenen Innovationspreise in den beiden Kategorien „Einzelbetriebliche Initiativen“ sowie „Überbetriebliche Kooperationen“. Die Verleihung erfolgte Mitte Mai am Vorabend des 5. Tourismus-Mobilitätstags in der Alten Universität Graz. Die Gewinner erhalten ein Preisgeld von je 5.000 Euro, welches vom Bund und den jeweiligen Bundesländern (heuer WienTourismus und Land Kärnten) zu gleichen Teilen getragen wird.

„Einzelbetriebliche Initiativen“

Sieger bei den „Einzelbetrieblichen Initiativen“ wurde die iMobility mit dem Projekt „wegfinder“. Es handelt sich um eine App, die österreichweit als „all in one“ Informations- und Buchungsplattform für öffentlichen und individuellen Verkehr von Tür zu Tür dient. Mit einbezogen sind neben bekannten Marken und Unternehmen auch kleinere Mobilitätsanbieter.

Der zweite Platz ging an Zell am See-Kaprun Tourismus für das Projekt „Mobilitätskonzept IRONMAN 70.3 Weltmeisterschaft“ (Preisgeld: 3.000 Euro), den dritten Platz (2.000 Euro) errangen die Riesneralm Bergbahnen in der Steiermark mit dem Projekt „gipfelbad anno dazumal“.

„Überbetriebliche Kooperationen“

Gewinner der Kategorie „Überbetriebliche Kooperationen“ wurde die Region Villach Tourismus mit dem Projekt „Bahnhofsshuttle Kärnten“. Konkret geht es um die kärntenweite Abdeckung der „letzten Meile“ des Gastes zwischen Bahnhof und Hotel. Acht Kärntner Tourismusregionen (Bad Kleinkirchheim, Mittelkärnten, Millstätter See, Nassfeld-Pressegger See/Lesachtal/ Weißensee, Nockberge, Klopeiner See – Südkärnten und Wörthersee, Villach - Faaker See – Ossiacher See) sind bereits integriert.

Die Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern in Salzburg landete mit dem Projekt „Nationalpark Sommercard MOBIL“ auf dem zweiten Platz. Den dritten Platz teilten sich das Kitzbüheler Alpen Marketing („Gästekarte ist gleich Fahrkarte“) und der Ötztal Tourismus („Freie Fahrt im Ötztal“).

Foto: (c) BMNT_Christian Lendl

Auf dem Siegerbild (v.l.): Bundesspartenobfrau Tourismus Petra Nocker-Schwarzenbacher, Kärntens Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Ulrich Zafoschnig, der Geschäftsführer der Tourismusregion Villach - Faaker See - Ossiacher See, Georg Overs, sowie Josef Plank (r.), Generalsekretär im Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus

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