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Linz

Von der Kulturhauptstadt zu vielen neuen Begegnungen am Planet Linz

Print-Ausgabe 18. November 2022 (Advertorial)

Die Stadt an der Donau hat touristisch gesehen einen beachtlichen Wandel hingelegt und wird einmal mehr dem Slogan „Linz verändert“ gerecht.

Neue innovative Wege im Tourismus einzuschlagen, war schon immer der Antrieb von Tourismusdirektor Georg Steiner und seinem Team. Obwohl Linz lange Zeit von vielen Personen als reine Industriestadt wahrgenommen wurde, wandelte sich das Image immer mehr zur Kulturstadt – heute ist die oberösterreichische Landeshauptstadt beides. Seit dem Jahr 2009 hat sich viel getan: Beeindruckend ist die Liste der Neueröffnungen seit damals vom Schlossmuseum, der voestalpine Stahlwelt über das Ars Electronica Center oder der ausgebauten Pöstlingbergbahn. Das neue Musiktheater wurde eröffnet, im Hafen entstand die Graffiti Galerie Mural Harbor und die frühere Tabak­fabrik entwickelt sich schrittweise zum Kreativzentrum.

Interessant in Szene gesetzt

Natürlich brachten all diese Investitionen der Stadt Aufschwung und frischen Wind. Doch auch mit dieser touristischen „Hardware“ konnte und kann Linz noch lange nicht mit Destinationen wie Salzburg und Wien mithalten. „Die Gäste sind offen für Neues, unser Job ist es. Linz interessant in Szene zu setzen. Wir erschließen das für Gäste, was jetzt spannend ist. Die Kulturhauptstadt hat uns dabei sehr geholfen, gleichzeitig haben wir über die Jahre in der Kommunikation auf Jahresthemen gesetzt. Es geht letztendlich um Lebensqualität, und zwar ökonomisch, sozial und kulturell“, beschreibt Georg Steiner die Entwicklung. Und dabei ist bei weitem nicht nur die Hardware einer Destination entscheidend.

Drei rote Fäden für die touristische Positionierung

Denn die Menschen sind soziale Wesen, die den Kontakt zueinander suchen. Aus einem Bedürfnis nach Verbundenheit genauso wie aus dem Wunsch, von anderen zu lernen und Erfahrungen zu machen. Wenn das Zusammentreffen von Menschen Tiefe bekommt, wird aus dem Kontakt eine Begegnung. Menschsein ist seit Jahren einer der drei roten Fäden, aus denen die touristische Positionierung von Linz gewoben ist („Neugier wecken“ und „Zusammenhänge erkennen“ sind die beiden anderen). Menschsein hat viele verschiedene Qualitäten. Der Wunsch, unterhalten zu werden gehört dazu, und die Fähigkeit zu staunen auch. Zusammenhänge zu entdecken und zu verstehen, den eigenen Horizont zu erweitern und Neues kennenzulernen: Das gehört zu den großen Freuden der menschlichen Existenz. Und weil wir Menschen diese Freuden am intensivsten in der Begegnung mit dem Unbekannten und noch nicht Vertrauten erleben, reisen wir so gerne. In Linz tragt der Linz Tourismus diesen menschlichen Bedürfnissen ganzheitlich Rechnung. Die Gäste werden nicht als Touristen und wandelnde Kreditkarten gesehen, sondern als Einheimische auf Zeit.

Sehnsucht nach Begegnung

Gleichzeitig stehen die Menschen in der Stadt im Mittelpunkt der Erzählungen über Linz. Über sie werden Geschichten erzählt mit all ihren Ideen, Visionen und den Projekten, wie sie die Stadt gestalten. In der Kampagne „Linz ist Linz“ ist das besonders zum Ausdruck gekommen. Es geht nicht um die perfekte Kulisse, es geht um das Lebendige, Mutige, wobei die Menschen etwas fühlen und empfinden. Der viel diskutierte Kampagnenfilm hat es übrigens unter die Top-3 der weltbesten Tourismusfilme geschafft.

Begegnungen im Fokus

Ohne vom Menschen als Mittelpunkt und Maß der touristischen Regiearbeit abzuweichen, gestaltet der Linz Tourismus wieder eine neue Episode. Immer stärker geht es um Begegnungen. Das wachsende Verlangen, als Reisende in der Fremde nicht mit einem Standardprogramm abgespeist, bespaßt und bewirtschaftet zu werden, schließt die Sehnsucht nach Begegnungen mit Menschen am Reiseziel ein.

Kommunikation jenseits des Professionellen

Was macht Begegnungen aus? Die wechselseitige Bereitschaft, den Menschen im Anderen zu sehen, sich zu öffnen und sich selbst als Mensch zu zeigen. Wenn der Kontakt über die rein professionelle Kommunikation in der Berufsrolle als Rezeptionistin, Servicekraft, Händlerin, Guide oder Hotelier hinausgeht, dann findet Begegnung statt. Dann entsteht Resonanz. Soll heißen: Dann klingt etwas an, hallt etwas nach. Das zweite Zauberwort ist Relevanz: In Linz sollen Gäste Erfahrungen machen, die etwas bedeuten.

Im Gegensatz zu trockenen Jahreszahlen haben Begegnungen das Zeug dazu, dauerhaft als schönes Erlebnis in Erinnerung zu bleiben – und, ganz im Sinne des Claims „Linz verändert“, als Inspiration lang und produktiv nachzuwirken. „Daher arbeiten wir am Paradigmenwechsel vom Besichtigen zum Begegnen weiter. Indem wir trotz laufender Digitalisierung im Kontakt mit unseren Gästen auf die Empathie und die Fähigkeiten unseres Teams in der Tourist Information statt auf künstliche Intelligenz setzen“, erzählt Steiner.

Und so ist auch der Planet Linz im Rahmen der Kampagne 2022 entstanden: Er ist ein Ort, wo Unmögliches möglich wird. Eine Welt, die lieber unvollständig als perfekt ist. Wo die kleinen Dinge zählen, die den Gästen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Es geht dabei auch um den Blick auf das Wesentliche. Es geht darum, die Stadt den Gästen anders zu erzählen, neue Zugänge zu finden und den kleinen Momen­ten mehr Bedeutung zu geben.

© Fotos: Linz Tourismus / Grünwald, Robert Josipovic

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